Den Arzneistoff Metformin verschreiben Ärzte bei nicht insulinabhängiger Zuckerkrankheit (Diabetes), leichtem Übergewicht oder Adipositas (Fettsucht, starkem Übergewicht). Das meist verabreichte orale Antidiabetikum hemmt die Neubildung der Glukose in der Leber. Die Einnahme der Tabletten ermöglicht eine individuelle Blutzuckereinstellung. Sie erfolgt oral während oder nach einer Mahlzeit.

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Was ist Metformin?

Die zur Behandlung des Typ-2-Diabetes eingesetzten Metformintabletten zählen zu den Biguaniden. Seit über 40 Jahren verschreiben Ärzte sie zur Therapie der Zuckerkrankheit. Derzeit (Stand 2016) erweist sich Metformin als die einzige in Deutschland zugelassene Arznei ihrer Art. Aufgrund der Verminderung der Insulinresistenz sorgt das Medikament für eine verbesserte Diabeteseinstellung.

Metformin entfaltet seine Wirkung vorwiegend in der Leber und in der Muskulatur. Dabei existiert keine Steigerung der pankreatischen Betazellsekretion. Durch die Einnahme der Tabletten sinkt die Lipidoxidationsrate sowie die Konzentration der freien Fettsäuren im Organismus. Dadurch folgt eine geringere hepatische Glukoseproduktion.

Metformin zählt zu den am umfangreichsten untersuchten Wirkstoffen in der oralen Diabetes-Behandlung. Allgemein überzeugt es durch seine gute Verträglichkeit, wobei in seltenen Fällen zu Therapiebeginn gastrointestinale Beschwerden auftreten.

Eckdaten zu Metformin

Wann wird Metformin verschrieben?

Besteht keine Möglichkeit, den Blutzuckerspiegel durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten oder sportliche Aktivität zu senken, kommt das orale Antidiabetikum zum Einsatz. Neben dem zugelassenen Anwendungsgebiet verschreiben es die Ärzte bei dem Prädiabetes, dem Vorstadium der Zuckerkrankheit oder bei dem Gestationsdiabetes.

Hierbei handelt es sich um den Schwangerschaftsdiabetes. Die Einnahme des Medikaments erfolgt in der Regel langfristig, um die Stoffwechselsituation positiv zu beeinflussen.

Des Weiteren verwenden Frauen, die unter dem polyzystischen Ovarialsyndrom leiden, die Arznei, um einen Kinderwunsch zu verwirklichen. Bei der hormonellen Störung behandelt Metformin die Insulinresistenz der Betroffenen sowie deren gesteigerte Testosteron-Produktion. Dadurch erhöhen sich die Chancen einer Schwangerschaft.

Chemische Zusammensetzung von Metformin

Metformin Wirkung: Wie wirkt der Wirkstoff?

Der Wirkmechanismus des Arzneiwirkstoffs unterteilt sich in drei Faktoren:

  1. Hemmung der Glukose-Neubildung in der Leber,
  2. besseres Ansprechen der Muskulatur auf Insulin
  3. und Hemmung des Übertritts von Glukose aus der Nahrung ins Blut.

Metformin mindert im Organismus die mitochondriale Glycerin-3-phosphat-Dehydrogenase. Folglich findet sich im Zytosol ein geringerer Anteil der Metabolite für die Neubildung der Glukose. Die blockierte Zuckerproduktion in der Leber verhindert den für Diabetes charakteristischen basalen Blutzuckerspiegel.

Wie wird die Glukose verarbeitet?

Bei diesem Prozess entsteht vermehrt Laktat, sodass eine Überdosierung der Tabletten in seltenen Fällen zur Laktatazidose (auch Laktazidose) führt. Weiterhin hemmt Metformin die Resorption der Glukose im Darm.

Ein positiver Wirkmechanismus besteht in der schnelleren Aufnahme des Zuckers in die Muskelzellen. Insgesamt steigert der Arzneistoff die Glukoseaufnahme peripherer Gewebe, beispielsweise der Skelettmuskulatur und der Fettzellen. Im Zuge der Therapie sinkt aus dem Grund der Blutzuckerspiegel der Behandelten. Die hervorgerufene Verwertung der Glukose in der Muskulatur bedingt eine günstige Wirkung auf das Körpergewicht der Patienten.

Ein weiterer Grund dafür besteht darin, dass der Wirkstoff das Hungergefühl dämpft und somit eine Gewichtsabnahme bewirkt. Zusätzlich steht es in dem Ruf, den Fettstoffwechsel positiv zu beeinflussen. Allerdings fehlen in diesem Zusammenhang aussagekräftige Untersuchungen.

Metformin Wirkungseintritt

Durch die orale Einnahme von Metformin wird rund die Hälfte bis zwei Drittel des Metformin Wirkstoffes vom Körper bzw. im Blut aufgenommen. Der Körper verstoffwechselt den Wirkstoff nicht, wodurch er rund 6,5 Stunden nach der Eiinnahme zur Hälfte wieder über die Nieren ausgeschieden wurde. Bis sich ein gleichmäßig hoher Spiegel des Wirkstoffes im Körper einstellt, dauert es rund ein bis zwei Tage.

Aussagekräftige Studien zu Metformin und seiner Wirkungsweise

Neben der positiven Beeinflussung des Blutzuckerspiegels verringert das Metformin das Auftreten kardiovaskulärer Ereignisse bei Typ-2-Diabetes. Das belegt die 1998 veröffentlichte Studie: „Effect of intensive blood-glucose control with metformin on complications in overweight patients with type 2 diabetes“ (o.V.).

Zudem sorgt die Einnahme von Metformin für eine verlängerte Lebenserwartung der Behandelten, auch im Vergleich zu Stoffwechselgesunden. Zu dem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Universität Cardiff bei der Auswertung von Patientendaten aus Großbritannien. Demnach profitierten Menschen, die Metformin im Zuge einer Erstlinien-Therapie einnahmen, von einer 15 Prozent längeren Lebenserwartung als Personen ohne die Zuckerkrankheit.

Der Grund besteht in der maßgeblichen Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos sowie der zuverlässigen Regulierung des Blutzuckerspiegels. Die Studienergebnisse publizierten Bannister, C. et al. in der 2014 veröffentlichten Studie: „Can people with type 2 diabetes live longer than those without? A comparison of mortality in people initiated with metformin or sulphonylurea monotherapy and matched non-diabetic controls„.

Die Entstehung der Laktatazidose bei einer Überdosierung des Arzneistoffs, erklären die Publikationen „Metformin suppresses gluconeogenesis by inhibiting mitochondrial glycerophosphate dehydrogenase“ und „The Target of Metformin in Type 2 Diabetes„. Erstere erschien im Jahr 2014 und stammt von Madiraju et al. Die zweitgenannte Studie veröffentlichte Ferrannini, Ele im gleichen Jahr.

Was bewirkt Metformin bei Übergewicht?

Metformin wirkt unter anderem dadurch, dass es die Glucose Produktion durch die Leber hemmt, was zu einer Vermeidung von hohen Blutzuckerspiegeln im nüchternen Zustand führt. Zudem soll Metformin die Aufnahme von Glucose im Darm verzögern. Dadurch sollen die Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten langsamer steigen.

Für überwichtige Anwender besonders interessant ist aber eine weitere Wirkung von Metformin (s. auch Metformin zur Gewichtsreduktion: Abnehmen mit Metformin). Denn der Wirkstoff soll sich positiv auf den Fettstoffwechsel auswirken. Wie genau das Präparat jedoch einen Gewichtsverlust unterstützt, ist im Einzelnen noch nicht vollständig erforscht.

Aus einer Studie des Jahres 2013, die in Großbritannien geschrieben wurde geht hervor, dass eine tägliche Einnahme von Metformin bei fettsüchtigen Kindern das Körpergewicht dieser innerhalb von 6 Monaten reduzieren und die Blutzuckerwerte senken kann. Diese Reduktion des Körpergewichts (s. auch Adipositas, Fettsucht) konnte ohne eine Steigerung der körperlichen Aktivität oder die Änderungen der Essgewohnheiten der Kinder erreicht werden.

Allerdings war die Dosis, welche den Kindern zugeführt wurde vergleichsweise hoch, was den Ergebnissen dieser Studie auch kritische Stimmen einbrachte. Dadurch, dass Metformin die Wirkung des körpereigenen Insulins verstärkt, wird die Ausschüttung weiteren Insulins eingebremst.

Durch diesen Effekt und die Reduktion der Aufnahme von Zucker im Darm sowie der Hemmung der Glucosebildung in der Leber, können die Anwender von Metformin einen gezügelten Appetit verspüren, was ihnen eine Gewichtsreduktion enorm erleichtert.

Unser Tipp!

Die Online Behandlung bietet Patienten eine sichere und diskrete Alternative, Metformin mit Online Rezept zu bestellen. Hierzu genügt die Beantwortung einiger Fragen des Online Fragebogens, welcher vom Arzt geprüft wird. Nach Feststellung der Eignung für Metformin wird das Online Rezept ausgestellt und das Medikament an Ihre Wunschadresse versendet.

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Tipp der Redaktion von Online-Rezept.net

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Die Einnahme sowie Dosierungsempfehlungen für Metformin

Den Wirkstoff Metformin nehmen die Patienten im Rahmen einer Einzel- oder Kombinationstherapie als Tablette oder Trinklösung zu sich. Zur individuellen Blutzuckereinstellung existiert das Metformin in zwei unterschiedlichen Wirkstärken:

Die Diabetestherapie beginnt mit der Initialphase, in welcher der Arzt das Medikament niedrig bis mittelstark dosiert. In dieser nehmen die Patienten während oder nach einer Mahlzeit zwei- bis dreimal täglich eine Tablette ein.

Nach zwei Wochen beurteilt der Arzt die Wirkung der Substanz auf den Blutzuckerspiegel und nimmt gegebenenfalls eine Dosisanpassung vor. Dabei besteht die Möglichkeit einer Dosissteigerung auf dreimal täglich 1.000 Milligramm, was einer Tagesdosis von 3.000 Milligramm entspricht.

Nach den Leitlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft sollte der Einsatz des Metformins als Monosubstanz erfolgen. Tritt durch die Einzeltherapie keine nachweisliche Senkung des Blutzuckerspiegels ein, kommt eine Kombinationstherapie mit anderen oralen Antidiabetika infrage. Beispielsweise existieren auf dem deutschen Markt diese Kombinationspräparate mit Metformin:

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Janumet ist eine Kombinationspräparat mit zwei aktiven Wirkstoffen (Sitagliptin und Metformin), welches zur Behandlung von Typ-2-Diabetes verordnet wird.

Einnahme von Metformin bei Bluthochdruck

Viele Patienten mit einem Typ-2 Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, Bluthochdruck zu entwickeln. Metformin gilt als ein Diabetes-Präparat, das sich positiv auf kardiovaskuläre Erkrankungen auswirken soll oder diese zumindest nicht verschlimmert.

Diese Wirkung des Präparates wurde in einer Studie aus dem Jahr 1988 aufgezeigt. Zudem kann sich der Effekt der Gewichtsreduktion, die sich bei der Metformin Einnahme einstellen kann, zusätzlich positiv auf einen hohen Blutdruck der Patienten auswirken.

Damit gilt der Blutzuckersenker Metformin als einer der wenigen Diabetes-Medikamente, die zugleich Herz-Kreislauf Erkrankungen vorbeugen kann.

Einnahme von Metformin bei Durchfall

Zu Beginn der Behandlung mit Metformin können als Nebenwirkung Durchfälle oder andere Verdauungsbeschwerden auftreten. Warum vermehrt Durchfälle bei der Metformin Einnahme auftreten, ist noch nicht zu 100 Prozent geklärt. Neuere Studien legen aber den Schluss nahe, dass der Wirkstoff die Darmflora verändern kann.

Um den Durchfällen vorzubeugen, wird eine Aufteilung der Tagesdosis Metformin auf mehrere über den Tag verteilte Einnahmen empfohlen. Ebenfalls die Einnahme des Präparates mit oder direkt nach der Einnahme einer Mahlzeit können dabei helfen, den Verdauungsstörungen vorzubeugen.

Welche Nebenwirkungen von Metformin können auftreten?

Speziell zu Beginn der Diabetestherapie treten bei der Einnahme des Antidiabetikums unter Umständen Magen-Darm-Beschwerden auf. Die Betroffenen leiden beispielsweise an:

Durch eine langsame und einschleichende Dosierung über 14 Tage bis drei Wochen vermeiden die Patienten die auftretenden gastrointestinalen Beschwerden. Eine seltene Nebenwirkung stellt die Laktatazidose dar.

Die Sonderform der metabolischen Azidose geht mit einem geringen pH-Wert in Blut und Gewebe durch erhöhten Laktatgehalt einher. Um eine Übersäuerung des Organismus zu verhindern, erfolgt die Absetzung des Wirkstoffs bei Infektionen mit starkem Flüssigkeitsverlust sowie zwei Tage vor und nach einem operativen Eingriff.

Durch die alleinige Behandlung mit Metformin entsteht keine Hypoglykämie genannte Unterzuckerung. Allerdings tritt sie unter Umständen beim übermäßigen Konsum von Alkohol auf. Demnach verzichten die Patienten während der Diabetestherapie auf die exzessive Aufnahme alkoholischer Getränke. Die zulässige Tagesmenge von zehn Gramm Alkohol für Frauen, 20 Gramm für Männer, führt nicht zu unerwünschten Nebeneffekten.

Wie lange treten Nebenwirkungen durch die Einnahme von Metformin auf?

Typische Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen treten zumeist zu Beginn der Behandlung auf. Von diesen Nebenwirkungen ist rund einer von zehn Patienten betroffen. In der Regel bessern sich diese Nebenwirkungen nach wenigen Tagen bis Wochen deutlich. Ist dies nicht der Fall, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Gegenanzeigen für Metformin

Auf die Einnahme des Wirkstoffs verzichten die Patienten, wenn sie unter einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden. Sie erhöht das Risiko der lebensgefährlichen Übersäuerung des Blutes mit Milchsäure. Des Weiteren vermeiden die Mediziner die Verschreibung des Metformins bei Personen mit:

Zudem unterbrechen sie die Einnahme entsprechender Präparate bei einer Reduktionsdiät. Die Notwendigkeit dafür besteht, wenn die Betroffenen weniger als 1.000 Kilokalorien pro Tag zu sich nehmen. Eine Kontraindikation des Medikaments besteht bei einem absoluten Insulinmangel, beispielsweise dem Typ-1-Diabetes.

Darf Metformin in der Schwangerschaft verschrieben werden?

Laut Angaben der Metformin Hersteller sollte das Medikament während einer bestehenden Schwangerschaft nicht angewendet werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt oder wird diese aktiv angestrebt, dann sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden. Dieser wird dann darüber enscheiden, inwieweit und inwiefern die Behandlung der Schwangeren umgestellt werden muss. In Betracht kommt eine Behandlung der Diabetes mit Insulin.

Auch während der Stillzeit wird von einer Metformin Einnahme abgeraten, da es in die Muttermilch übergehen kann.

Plant eine Patientin schwanger zu werden, sollte sie dem behandelnden Arzt schon frühzeitig von diesen Plänen berichten. So kann der Arzt bereits über alternative Behandlungsmethoden nachdenken.

Metformin und die wichtigsten Wechselwirkungen

Eine Wechselwirkung besteht beispielsweise mit Entwässerungsmitteln und Glucocorticoiden. Ebenso wie die Asthma-Medikamente aus der Arzneigruppe Beta-2-Sympathomimetika (z.B. Ventolin Salbutamol), hemmen sie den blutzuckersenkenden Effekt des Wirkstoffs. Nehmen die Patienten Herz-Kreislauf-Medikamente (ACE-Hemmer) ein, droht eine verstärkte Senkung des Blutzuckerspiegels. Diese führt zu einer Unterzuckerung.

Metformin und Alkohol - Gefahren und Risiken

Während der Einnahme von Metformin sollte möglichst auf den Genuss von alkoholhaltigen Getränken verzichtet werden. Wird Alkohol gleichzeizig mit Metformin konsumiert, kann dies negative gesundheitliche Folgen haben. Denn der Alkoholkonsum erhöht das Risiko, dass eine Übersäuerung des Blutes mit Michsäure stattfindet.

Patientenerfahrungen mit Metformin

Erfahrungen mit Metformin Wirksamkeit: Die Wirksamkeit des Medikaments Metformin wurde von 68 Prozent der Nutzer als gut eingeschätzt.

Erfahrungen mit Metformin Verträglichkeit: In Sachen Verträglichkeit wurde dem Arzneimittel ein befriedigendes Ergebnis ausgestellt. 56 Prozent der Anwender gaben an, Metformin gut vertragen zu haben (s. auch Welches Metformin ist am besten verträglich?).

Anwendung von Metformin: Das Medikament Metformin scheint gemäß der Einschätzung verschiedener Patienten sehr anwenderfreundlich zu sein. 79 Prozent der Nutzer beschrieben die Anwendung des Arzneimittels als gut.

Preis/Leistungs-Verhältnis von Metformin: Rund 67 Prozent der Metformin Anwender bewerten das Preis/Leistungs-Verhältnis als gut.

Empfehlung: 62 Prozent der Metformin Anwender würden eine Empfehlung für dieses Präparat aussprechen.

Hinsichtlich des Auftretens von Nebenwirkungen machten Patienten folgende Erfahrungen: Rund 35 Prozent der Anwender gaben an, während der Einnahme von Metformin unter Durchfall gelitten zu haben.

Bei 15 Prozent der Metformin Nutzer zeigten sich keinerlei Nebenwirkungen bei der Behandlung mit dem Medikamet Metformin. Über die Nebenwirkung Übelkeit klagten 15 Prozent der Anwender.

Bei 13 Prozent der Metformin Nutzer kam es zu Blähungen und bei 8 Prozent der Anwender kam es verstärkt zu Müdigkeit. Weitere Informationen zu Metformin Erfahrungen finden Sie auf der Seite „Metformin Erfahrungen: Erfahrungsberichte zu Metformin„.

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Welche Alternativen zu Metformin gibt es?

Wer aus bestimmten Gründen, z.B einer Unverträglichkeit, das Medikament Metformin zur Senkung des Blutzuckerspiegels nicht einnehmen kann, muss sich nach Alternativen umschauen (s. auch Welche Metformin Alternativen gibt es?).

Manchmal muss auch ergänzend zu Metformin noch ein weiteres Diabetes-Medikamet eingenommen werden, um dessen Wirkung zu unterstützen.

Ein weiteres Diabetes-Arzneimittel, das beispielsweise dann verschrieben werden kann, wenn eine Metformin Unverträglichkeit vorliegt ist Januvia. Januvia ist ein Medikament zur Blutzuckerregulierung, das bei zuckerkranken Erwachsenen mit Typ-2 Diabetes zur Anwendung kommt.

Der in diesem Präparat enthaltene Wirkstoff ist Sitagliptin. Das Arzneimittel kann alleine oder in Kombination mit anderen Diabetes-Medikamenten verordnet werden.

Liegt keine Metformin Unverträglichkeit vor, kommt als medikamentöse Alternative zu diesem Präparat das Arzneimittel Janumet in Betracht. Janumet ist ein sogenanntes Kombinationspräparat, das zwei unterschiedliche Wirkstoffe enthält. Diese sind Sitagliptin und Metformin.

Gibt es pflanzliche Alternativen zu Metformin?

Wer nach pflanzlichen Alternativen zu Metformin sucht, sollte dies gemeinsam mit seinem behandelnden Arzt machen. Ohne Rücksprache mit diesem sollte Metformin nicht eigenständig abgesetzt werden.

Als pflanzliche Alternative gilt das Nahrungsergänzungsmittel Clavella. Das Nahrungsergänzungsmittel enthält unter anderem Myo-Inositol, einen wichtigen sekundären Botenstoff im Insulinstoffwechsel. Der Botenstoff verhält sich im menschlichen Körper wie ein Insulin-Sensitizer und soll dadurch den Insulinspiegel senken können.

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Hauptanwendungsgebiet von Clavella ist jedoch die Unterstützung und Förderung eines Kinderwunsches. Es soll den weiblichen Zyklus regulieren. Auf die gleiche Art wirkt ebenfalls das Nahrungsergänzungsmittel Inofolic. Dieses enthält auch Myo-Inositol.

Metformin Preis: Was kostet Metformin in Deutschland?

Wer Metformin in einer Online-Apotheke in Deutschland kauft, wird dies unter Vorlage eines Rezepts zu einem Preis von 5 Euro erwerben können. Der AVP Preis liegt für die Packungsgröße von 30 Stück bei 11,77 Euro. Bei einer Packungsgröße von 120 Tabletten beläuft sich der AVP Preis auf 15,24 Euro. Sind es 180 Stück, dann beträgt der AVP Preis 18,78 Euro.

Bei Dokteronline.com beträgt der Preis für 500 mg Metformin mit 28 Tabletten unter Einreichung eines Rezepts 51,39 Euro. Metformin 850 mg mit einer Packungsgröße von 56 Tabletten kostet 57,25 Euro.

Die Metformin Suspensionsflüssigkeit 500 mg/ 5 ml kostet in einer 100 ml Flasche 165,49 Euro.

Metformin online bestellen – So funktioniert’s

Metformin zur Behandlung von Diabetes Typ-2 ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und kann in Deutschland weder in stationären Apotheken (Ladengeschäften) noch von deutschen Online-Apotheken ohne Rezept bezogen werden. Es gibt Online-Anbieter, die das Medikament Metformin rezeptfrei verkaufen und auf die Vorlage einer ärztlichen Verordnung komplett verzichten. Diese Anbieter sind als höchst unseriös zu bewerten, ihr Handeln ist in Deutschland illegal.

Darüber hinaus ist der rezeptfreie Versand von Metformin nach Deutschland illegal und wer sich das Medikament bei einem entsprechenden Anbieter ohne Rezept oder ärztliche Konsultation bestellt, ist an diesen illegalen Handlungen beteiligt. Würde es zu einer Gerichtsverhandlung kommen, können Kunden zu den Vorgängen ebenfalls befragt werden.

Ist es sicher bei der Online-Klinik Metformin online zu bestellen?

Die Online-Klinik Dokteronline.com ist in den Vereinigten Königreichen zugelassen und erlaubt somit eine Ferndiagnose sowie eine Online-Rezeptausstellung für alle Bürger innerhalb der EU.

Sie können bei der Online-Klinik Dokteronline.com das Antidiabetikum Metformin ohne Rezept von Ihrem Arzt online bestellen, da die Ärzte auf Basis eines von Ihnen auszufüllenden Online-Fragebogens Ihren gesundheitlichen Daten erfassen. Die Ärzte von Dokteronline.com sind von der unabhängigen Regulierungsbehörde für Gesundheits- und Sozialpflegedienste (Care Quality Commission) in den Vereinigten Königreichen reguliert und von der englischen Gesundheitsbehörde GMC (General Medical Council) akkreditiert.

Bei Eignung wird ein Rezept für Metformin ausgestellt und an die Versandapotheke zugestellt. Anschließend wird die Behandlung per Expressversand an Sie versendet. Neben der Möglichkeit des Medikamentenversands an Ihre Privat- oder Geschäftsadresse können Sie ebenfalls UPS Abholstationen in Anspruch nehmen.

Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur https://www.ema.europa.eu/en verfügbar.

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Dieser Artikel wurde zuletzt am 19.03.2022 geändert.
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  1. Metformin: Package Leaflet: Information for the user. emc. URL: medicines.org.uk
  2. Medikamente gegen Typ-2-Diabetes: Metformin. In: Apoheken Umschau, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten.  URL: apotheken-umschau.de
  3. Clinical pharmacokinetics of metformin. Scheen AJ. URL: ncbi.nlm.nih.gov
  4. Metformin: Current knowledge. Hamid Nasri et al (2014). URL: ncbi.nlm.nih.gov
  5. Die Substanzgruppe der Biguanide (Metformin). In: Deutsches Diabetes-Zentrum. URL: diabetes-heute.uni-duesseldorf.de
  6. Diabetesmedikamente. In: Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH). URL: diabetesinformationsdienst-muenchen.de
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