Der nachfolgende Ratgeber klärt ausführlich zum Thema Genitalwarzen (Feigwarzen) auf. Es wird unter anderem erläutert, wie es zu einer Ansteckung mit Genitalwarzen kommt, welche Symptome dann auftreten, durch welche Ursachen sie hervorgerufen werden und welche Risikofaktoren sie begünstigen.

Des Weiteren wird beschrieben, welche Feigwarzen Behandlungsmöglichkeiten es gibt und welche Schutzmaßnahmen man ergreifen kann, um sich vor einer Ansteckung von Feigwarzen zu schützen.

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Feigwarzen Definition: Was sind Genitalwarzen?

Genitalwarzen werden auch oft als Kondylome oder Feigwarzen bezeichnet. Sie gehören zu den Geschlechtskrankheiten, die am häufigsten vertreten sind. Erkranken können daran sowohl Männer (s. auch Feigwarzen beim Mann erkennen und richtig behandeln) als auch Frauen. Bei Feigwarzen handelt es sich um gutartige Veränderungen der Haut, welche durch sogenannte humane Papillomviren, kurz HPV, ausgelöst werden. Die dabei auftretenden Knötchen im Intimbereich sind in der Regel stecknadelkopfgroß. 

Meist treten Feigwarzen an den Geschlechtsteilen auf. Eine Erstinfektion tritt häufig im Alter von 15 bis 30 Jahren auf. Viele Betroffene wissen gar nicht, dass sie erkrankt sind, da kaum Beschwerden auftreten. Genitalwarzen stehen im Verdacht die Entstehung bestimmter Krebsarten, wie zum Beispiel Gebärmutterhalskrebs oder Peniskrebs, zu begünstigen, weshalb bei einem Verdacht auf diese Erkrankung unbedingt ein Arzt aufgesucht werden sollte.

In den meisten Fällen bilden sich die Feigwarzen aber wieder von ganz allein zurück, so dass keine medikamentöse oder chirurgische Therapie notwendig ist. Dies bedeutet aber nicht, dass bei einem Verdacht auf Feigwarzen kein Arzt aufgesucht werden sollte.

Sind Feigwarzen gefährlich?

Es gibt mehr als 200 verschiedene HPV-Typen. Für die Entstehung von Feigwarzen verantwortlich sind rund 40 davon. Die Mehrzahl der HP-Viren ist gesundheitlich nicht bedenklich und bei einem Feigwarzen-Ausbruch nur unangenehm, nicht gefährlich.

Einige Typen, darunter HPV 16 und HPV 81, können allerdings zu Gebärmutterhalskrebs führen. Junge Frauen, die noch nicht mit HPV angesteckt sind, können sich vorsorglich impfen lassen, um das Krebsrisiko stark zu reduzieren.

Bei Männern kann das Risiko für Peniskrebs steigen, wenn die Feigwarzen sehr lange unbehandelt bleiben. Für Männer ist ebenfalls eine Impfung zur Vorsorge erhältlich.

Eine Gefahr stellen Feigwarzen zudem für die Psyche und das seelische Wohlbefinden dar. Betroffene schämen sich häufig für die Erkrankung oder fühlen sich schuldig, ihren Partner angesteckt zu haben. Die Partnersuche selbst ist während des Befalls ebenfalls stark eingeschränkt, was sich negativ auf das Selbstbewusstsein auswirkt.

Feigwarzen erkennen: Wie sehen Feigwarzen aus?

Feigwarzen können in ihrer Größe unterschiedlich sein, werden aber in vielen Fällen nicht größer als der Kopf einer Stecknadel. Sie treten fast immer in einer größeren Ansammlung auf, die Warzenbeete genannt werden. Ihre Farbe ist bräunlich, rötlich oder gräulich.

In der Regel verursachen Feigenwarzen keine Beschwerden, weshalb sie im Anfangsstadium leicht übersehen werden können. Ein Juckreiz oder Ausfluss tritt nur bei einer Minderheit der Betroffenen auf. 

Bei Frauen wachsen die Feigwarzen vor allem auf den Schamlippen und am Eingang der Vagina. Innere Feigwarzen können bis zum Gebärmutterhals reichen. Ein befall der Harnröhre ist ebenfalls möglich. Vorhaut, Eichel und After sind die am häufigsten betroffenen Stellen bei Männern.

Verwechselt werden können die Feigwarzen mit herkömmlichen Alterswarzen, die bei gereizter und trockener Haut überall auftreten können. Im Gegensatz zu Feigwarzen sind diese nicht ansteckend, werden aber oft als rein optischen Gründen entfernt. 

In sehr seltenen Fällen entstehen Feigwarzen im Mund und Rachen, den Achselhöhlen oder unter der weiblichen Brust. Diese werden ebenfalls oft nicht sofort als Feigwarzen erkannt. 

Feigwarzen erkennen

Was sind die Ursachen von Feigwarzen?

Wie bereits erwähnt, werden Genitalwarzen durch den humanen Papillomvirus ausgelöst. Es gibt über 100 verschiedene Virustypen, die für die Entstehung von Warzen verantwortlich sind. Am häufigsten handelt es sich dabei um den HPV-Typ 6 und 11, wobei diese Art von Warzen bevorzugt im Intimbereich und am After auftreten. Gewöhnliche Warzen werden durch den HPV-Typ 1, 2 und 4 ausgelöst. Diese können sowohl an den Händen, Armen und Füßen und sogar im Gesicht auftreten. 

Zu guter Letzt gibt es noch die Flachwarzen, vom HPV-Typ 3 und 10. Diese Warzen sind besonders auf den Armen und Händen zu finden, wobei diese Form häufig bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Unterschieden wird HPV auch noch in zwei Gruppen, dem Low-Risk und dem High-Risk Typ, wobei der humane Papillomvirus als Low-Risk-Typ eingestuft wird. 

Die Viren können sich bei einer Ansteckung auch „nur“ in den oberen Hautschichten einsiedeln ohne dass Genitalwarzen entstehen. Wenn das Immunsystem schwach ist, können die Genitalwarzen wiederum entstehen. Auch Hautverletzungen, Entzündungen und Feuchtigkeit begünstigen die Entstehung.

Ursachen von Feigwarzen

Feigwarzen Inkubationszeit

Die Inkubationszeit von Feigwarzen – also der Zeitraum zwischen der Ansteckung und dem ersten sichtbaren Auftreten einer Warze – ist stark unterschiedlich. 

Erste Warzen können bereits nach vier Wochen, aber auch erst nach acht Monaten auftreten. Bei Risikogruppen ist die Inkubationszeit oft kürzer. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem:

Die Länge der Inkubationszeit ist einer der Hauptgründe, warum sich Feigwarzen zu den am häufigsten auftretenden Geschlechtskrankheiten gehört. Bis die betroffene Person die Erkrankung bemerkt, wurde der Sexualpartner bereits ebenfalls angesteckt.

Wie kann man sich mit Feigwarzen anstecken?

Die Ansteckung von Genitalwarzen erfolgt meist über ungeschützten Geschlechtsverkehr. Wer häufig seinen Sexualpartner wechselt, hat ein erhöhtes Risiko sich mit diesem Virus anzustecken. Auch wenn mit Kondomen verhütet wird, kann eine Ansteckung nicht zu 100 Prozent vermieden werden. Das liegt schlicht und einfach daran, dass das Kondom nicht alle Hautstellen abdecken kann, die vom HP-Virus befallen werden können. 

Auch kontaminierte Gegenstände, wie Handtücher oder Sexspielzeug, können eine Ansteckung begünstigen. Es kann manchmal sogar ein gemeinsames Bad ausreichen. Bei Oralverkehr besteht wiederum das Risiko einer Ansteckung mit dem HP-Virus im Mund- und Rachenbereich. So können auch dort Feigwarzen auftreten. 

Grundsätzlich gelangt der Virus über Mikroverletzungen von Schleimhäuten und Haut in den Organismus. 
Eine Ansteckung kann schon während der Geburt erfolgen und zwar dann wenn die Mutter Genitalwarzen hat. Nach der Ansteckung dauert es 4 Wochen bis zu 8 Monate bis sich die ersten Warzen bilden können.

Des Weiteren wird eine Infektion durch die Antibabypille und durchs Rauchen begünstigt. Es gibt aber noch weitere Risikofaktoren, die eine Ansteckung begünstigen. Dazu gehört, wie bereits erwähnt, ungeschützter Geschlechtsverkehr, Rauchen, da es die Barriere- und Schutzfunktion der Haut schwächt sowie Geburten in jungen Jahren. 

Durch Geburten in jüngeren Jahren verändert sich nämlich die Gebärmutterschleimhaut, wodurch diese anfälliger für Infektionen und so auch für den HP-Virus wird. Hinzu kommen andere Infektionen im Intimbereich, wie Genital-Herpes oder Chlamydien und insgesamt ein geschwächtes Immunsystem.

Wie lange sind Feigwarzen ansteckend?

Solange die Feigwarzen sichtbar sind, ist das Risiko auf eine Ansteckung des Partners sehr hoch. Nach der Abheilung können aber nach wie vor unsichtbare Viren vorhanden sein und per Hautkontakt übertragen werden.

Als generelle Regel wird empfohlen, von der Entdeckung der Feigwarzen bis sechs Monate nach der Entfernung beim Geschlechtsverkehr stets ein Kondom zu verwenden. Das gilt sowohl für die Behandlung mit Medikamente und Hausmitteln, als auch für das operative Entfernen mittels Laser & Co.

Beim Oralverkehr sollte ebenfalls ein Kondom oder Dental Dam verwendet werden. Damit sind Betroffene vor einer Ansteckung im Mundbereich geschützt.

Wann sind Feigwarzen nicht mehr ansteckend?

Wenn nach einer Behandlung keine Feigwarzen mehr sichtbar sind, kann der Betroffene trotzdem noch ansteckend sein. Experten gehen davon aus, dass die Ansteckungsgefahr dann mit großer Sicherheit vorüber ist, wenn zwei Jahre nach Befall und Behandlung keine weiteren Feigwarzen mehr aufgetreten sind.

Zur eigenen Sicherheit und der des Partners, sollte Geschlechtsverkehr nur mit Kondom stattfinden und gegebenenfalls während des Ausbruchs ganz auf Sex verzichtet werden.

Bei weitem nicht alle Personen, die mit dem Virus infiziert sind, bekommen auch Feigwarzen. Vor allem Menschen mit einem sehr guten Immunsystem können den Virus in sich tragen, ohne äußere Symptome zu zeigen.

Symptome von Feigwarzen (Genitalwarzen)

Genitalwarzen bzw. Feigwarzen sind kleine rosafarbene und stecknadelkopfgroße Warzen, wovon meist mehrere im Intimbereich auftreten. Meistens lösen sie keine weiteren Beschwerden aus. Je nachdem an welcher Stelle sie im Intimbereich sitzen, können sie aber Schmerzen, Jucken, kleine Blutungen, ein Nässegefühl und Brennen auslösen. 

Bei der Frau treten sie hauptsächlich an den Schamlippen und an der Scheide auf. Beim Mann treten sie am After und Penis auf. Sehr selten können sie auch im Mund auftreten. Feigwarzen können sich aber auch am Gebärmutterhals sowie bei Mann und Frau in der Harnröhre, am Analkanal und im Enddarm bilden. In der Regel bilden sich die Genitalwarzen, nach ca. 4 Wochen bis zu einigen Monaten, nach der Infektion mit HPV wieder zurück. 

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Feigwarzen in der Schwangerschaft

Feigwarzen sind nach aktuellem Stand der Wissenschaft keine Gefahr für das heranwachsende Kind im Mutterleib. Allerdings können die HP-Viren während der Geburt auf das Baby übertragen werden. Eine Behandlung vor dem Ende der Schwangerschaft ist daher unbedingt notwendig.

Nicht alle Medikamente gegen Feigwarzen dürfen in der Schwangerschaft eingesetzt werden. Bei den ersten Anzeichen sollte daher dringend ein Arzt aufgesucht werden, um die optimale Behandlungsart zu garantieren.

Bei einem sehr ausgedehnten Befall mit Feigwarzen kann der behandelnde Arzt einen Kaiserschnitt empfehlen, um jedes Risiko für das Kind bei der Geburt auszuschließen.

Wie werden Feigwarzen richtig diagnostiziert?

Durch das Auftreten von Genitalwarzen im Intimbereich, lassen sich Feigwarzen meist leicht erkennen, so dass sich die Diagnose schnell stellen lässt. Im Anfangsstadium der Erkrankung können die Warzen allerdings sehr klein ausfallen. In diesem Fall kann der Arzt sie mithilfe einer 3-prozentigen Essigsäure sichtbar machen. Diese Säure sorgt dafür, dass sich die Genitalwarzen weiß verfärben. 

Da Feigwarzen auch mit der Entstehung von Hautkrebs in Verbindung stehen können, wird der Arzt zur genauen Diagnosestellung eine Gewebeprobe entnehmen, um diese dann unter dem Mikroskop begutachten zu können.

Des Weiteren müssen andere Geschlechtskrankheiten ausgeschlossen werden, da diese die Infektion mit dem HP-Virus verstärken können. Sexualpartner des Betroffenen sollten sich auch unbedingt untersuchen lassen, da Feigwarzen hoch ansteckend sind.

Feigwarzen Anfangsstadium

Feigwarzen beginnen als flache und oft kaum sichtbare Knötchen, die Papeln genannt werden. Obwohl die Warzen in diesem frühen Stadium meist nicht spürbar sind, sind sie bereits stark infektiös. 

Bei manchen Patienten bleiben die Feigwarzen optisch im Anfangsstadium. Bei anderen Betroffenen beginnen sie zu wachsen und werden zu Wucherungen, die in ihrer Form an Blumenkohl erinnern.  

Genitalwarzen behandeln: was hilft gegen Feigwarzen?

Welche Behandlung die richtige Methode bei Feigwarzen ist, hängt von der genauen Art der Erkrankung ab.

Äußere Feigwarzen können vom betroffenen Patienten selbst behandelt werden, indem der Arzt eine Creme verschreibt. In diesen befinden sich Wirkstoffe wie Podophyllotoxin, Epigallocatechingallat oder Imiquimod. Diese hemmen die Zellteilung und führen somit dazu, dass die Feigwarzen nicht mehr weiter wuchern und nach einigen Wochen absterben. 

Bei inneren Feigwarzen ist die Eigenbehandlung zu Hause nicht möglich. Diese müssen vom Arzt mit Trichloressigsäure oder flüssigem Stickstoff beseitigt werden. Um Schmerzen zu reduzieren, wird vor der Behandlung eine lokale Betäubung eingesetzt. Je nach Stelle und Größe der Feigwarzenbildung sind mehrere Sitzungen notwendig.

Feigwarzen entfernen: Welche Methoden sind wirksam?

Abgesehen von Hausmitteln gibt es drei medizinische Möglichkeiten zur Entfernung von Feigwarzen:

Sehr häufig werden Feigwarzen mit äußerlich anwendbaren Medikamenten behandelt, die in der Regel als Creme aufgetragen werden. Je nach Präparat muss der Patient mehrmals täglich bis mehrmals wöchentlich selbst die entsprechende Creme oder Tinktur auftragen oder auftupfen.

Bei der Kryotherapie, dem Vereisen der Feigwarzen, wird flüssiger Stickstoff angewendet. Diese Methoden kann im Gegensatz zur Behandlung mit Medikamenten auch in der Schwangerschaft angewendet werden. Nebenwirkungen der Vereisung sind Pigmentstörungen oder kleine Narben, die möglicherweise entstehen können.

Der operative Eingriff kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden: Mit einem Elektrokauter, einem Laser einer chirurgischen Schere oder durch eine Ausschabung. Der gewählte Weg hängt vor allem davon ab, wo sich die Feigwarzen befinden.

Welche der drei Methoden die beste Variante ist, entscheidet der behandelnde Arzt von Fall zu Fall.

Können Hausmittel bei Feigwarzen wirklich helfen?

Neben speziellen Medikamenten und homöopathischen Arzneien gegen Feigwarzen, gibt es auch einige bekannte Hausmittel, um die Warzen im Genitalbereich loszuwerden.

Am häufigsten von allen Hausmitteln wird Teebaumöl empfohlen und angewendet. Das Öl, welches in der Apotheke und im Reformhaus erhältlich ist, wird mehrmals täglich direkt auf die Feigwarzen aufgetupft. 

Eine Mixtur aus Apfelessig und Salz wirkt ebenfalls gegen Feigwarzen. Hier gilt es unbedingt darauf zu achten, nur äußerst hochwertigen Essig zu verwenden. Zur selbst angerührte Tinktur können auch einige Tropen des bereits erwähnten Teebaumöls hinzugegeben werden. Für die beste Wirkung wird ein Wattebausch in die Essigmischung getränkt, auf die Feigwarzen aufgelegt und mit einem Pflaster fixiert. So verlängert sich die Einwirkzeit gegenüber dem reinen auftupfen. 

Ein Heilmittel aus der fernöstlichen Traktion ist der Sanft, der aus der Aloe Vera Pflanze gewonnen wird. Bei dieser Variante zeigt sich die Wattebausch-Methode ebenfalls am zuverlässigsten.

Wie schnell wirkt Teebaumöl bei Feigwarzen?

Das Teebaumöl wird zwei- bis dreimal täglich mit einem Wattestäbchen oder Wattepad auf die betroffenen Stellen aufgetupft. Diese wird ohne Unterbrechung so lange wiederholt, bis die Warzen gänzlich verschwunden sind. In der Regel dauert dies bei einem leichteren Befall drei bis fünf Wochen.

Teebaumöl kann in seltenen Fällen Hautirritationen und allergische Reaktionen auslösen. In solchen Situationen sollte die Behandlung sofort abgebrochen und gemeinsam mit dem Arzt eine Alternative gesucht werden.

Operative Behandlung

Bei dieser Behandlungsform werden die Feigwarzen operativ entfernt, wobei hier verschiedene Methoden zur Auswahl stehen. Meist muss die Betroffene stelle nur örtlich betäubt werden. Zum einen besteht die Möglichkeit die Genitalwarzen mit einem sogenannte Elektrokauter zu entfernen. Hier wird das Gewebe mit elektrischem Strom erhitzt und zerstört. Diese Behandlungsform eignet sich besonders für wiederkehrende und großflächige Feigwarzen. 

Eine weitere Möglichkeit besteht in der Lasertherapie. Auch diese Therapie wird bei großflächigen und beetförmigen Genitalwarzen empfohlen. Eine weitere Methode zur Entfernung von Feigwarzen ist eine Ausschabung, und eine Abtragung mit einer chirurgischen Schere. Wenn Feigwarzen im Gebärmutterhalsbereich auftreten, werden diese häufig mit einem Laser entfernt. 

Treten beim Mann Feigwarzen in der Harnröhre auf, müssen diese chirurgisch über eine Harnröhrenspiegelung entfernt werden. Eine chirurgische Entfernung erfolgt auch bei Befall des Analkanals.

Was kostet das Feigwarzen Lasern?

Betroffene entscheiden sich häufig für die Entfernung der Feigwarzen mittels Laser. Diese Methode gilt als besonders schonend und effizient. 

Die Kosten für die Behandlung mit Laser beginnen bei rund EUR 150. Da die Entfernung von Feigwarzen im Gegensatz zu beispielsweise Alterswarzen medizinisch notwendig ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die anfallenden Kosten.

Kryotherapie: Genitalwarzen vereisen

Bei dieser Therapieform werden die Feigwarzen vereist. Dies muss unbedingt von einem Facharzt und nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Beim Vereisen wird zunächst etwas flüssiges Stickstoff und zwar über ein Stäbchen oder mithilfe eines Sprays auf die Genitalwarze aufgetragen. Dies hat zur Folge, dass das Gewebe vereist bzw. erfriert und schließlich abstirbt. Dieser Vorgang wird bei jeder Warze wiederholt. 

Alles in allem ist diese Behandlungsform sehr unkompliziert und auch bei Frauen während der Schwangerschaft durchführbar. Es können allerdings Nebenwirkungen, wie Schmerzen und ein Brennen, an den behandelten Stellen auftreten, genauso wie Narben und Pigmentstörungen. Beachtet werden sollte allerdings, dass die Behandlungsform die HP-Viren selbst nicht abtötet, so dass die Feigwarzen durchaus wieder auftreten können.

Was ist das beste Medikament gegen Feigwarzen?

Als Medikament zur Selbstanwendung verschreiben Ärzte vor allem die folgenden drei Präparate:

Alle drei Varianten müssen zu Hause vom Patienten gewissenhaft nach Anweisungen des Arztes verwendet werden. Wird die Creme, Lösung oder Salbe weniger häufig als empfohlen aufgetragen, ist der Heilungsprozess nicht gewährleistet.

Die Medikamente gegen Feigwarzen sind rezeptpflichtig. Die Behandlung damit kann daher nur nach dem Besuch bei einem Arzt erfolgen.

Zu den bekanntesten Medikamenten gegen Feigwarzen gehören:

Sex mit Feigwarzen - was zu beachten?

Sobald bei einem Patienten Feigwarzen festgestellt werden, sollte dieser unbedingt seinen Partner darüber informieren. Das Risiko einer Übertragung ist bei Körperkontakt sehr hoch und es ist wahrscheinlich, dass der Partner oder die Partnerin sich bereits mit dem HP-Virus angesteckt hat.

Bei einem Befall mit Feigwarzen ist beim Geschlechtsverkehr – egal ob vaginal oder anal – jedenfalls ein Kondom zu benutzen. Da dieses allerdings eventuell nicht alle betroffenen Hautstellen abdeckt, ist eine gegenseitige Ansteckung immer noch möglich.

Sind Feigwarzen heilbar? Genitalwarzen Prognose

Studien in diesem Bereich haben gezeigt, dass sich bei 20 bis 30 Prozent der Betroffenen die Genitalwarzen zurückbilden und dies innerhalb von drei Monaten und dass ganz ohne Behandlung. Dies ist häufig der Fall, wenn es sich lediglich um kleine vereinzelte Warzen handelt. Es kann aber auch durchaus vorkommen, dass die Warzen erneut auftreten. 

Je nach gewählter Therapieform fallen auch die Rückfallraten unterschiedlich aus. Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass ungefähr in 30 Prozent der Fälle die Genitalwarzen wiederkehren und erneut behandelt werden müssen. In der Regel reichen drei Behandlungszyklen jedoch aus.

Feigwarzen vorbeugen

Eine gute Präventionsmaßnahme gegen Feigwarzen besteht in der HPV-Impfung. Sie wird bei Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen. Wer bis zum Alter von 15 noch nicht geimpft wurde, kann die Impfung bis zum 17. Lebensjahr nachholen. Dies ist deshalb so wichtig, da der Impfschutz vor dem ersten Sexualkontakt abgeschlossen sein sollte, da nur so ein bestmöglicher Schutz erreicht werden kann. 

Für den Aufbau vom Impfschutz werden je nach Alter zwei oder drei Impfungen durchgeführt. Es besteht auch die Möglichkeit sich impfen zu lassen, wenn man älter ist. In diesem Fall muss die Impfung aber selbst bezahlt werden.

Mittel gegen Feigwarzen online kaufen

Wieso ist es möglich, Medikamente gegen Feigwarzen online zu kaufen?

Antivirale Medikamente gegen Genitalwarzen unterliegen in Deutschland und den meisten Europäischen Staaten der Rezeptpflicht. Somit können entsprechende Präparate zur Behandlung von Genitalwarzen nicht ohne eine ärztliche Verordnung und Rezeptausstellung erworben werden.

Doch wieso ist es auf legalem Wege möglich, ein solches Medikament über eine Online Klinik zu beziehen? Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite “Feigwarzen-Behandlung rezeptfrei kaufen – FAQ”.

Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach beantwortet. Online Kliniken wie z.B. Dokteronline.com bieten einen unkomplizierten und patientenfreundlichen Service, der es Ihnen ermöglicht rezeptpflichtige Behandlungen über das Internet zu beziehen.

Auf Basis eines von Ihnen auszufüllenden, einfachen Fragebogens überprüft ein Arzt die getätigten Angaben und stellt fest, ob Sie für die Anwendung vom Medikament zur Behandlung von Feigwarzen geeignet sind und ein antivirales Medikament in Ihrem individuellen Fall als zielführend betrachtet werden kann. Das im Anschluss ausgestellte Rezept wird automatisch an eine Versandapotheke weitergeleitet, welche den 24h Expressversand der Behandlung an Ihre Wunschadresse in die Wege leitet.

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Mittel gegen Genitalwarzen bestellen: Risiken erkennen

Alle Ärzte von Dokteronline.com, welche die Fragebögen auswerten und Rezepte ausstellen, sind bei der britischen Medizinbehörde (GMC) registriert. Sollte der behandelnde Arzt auf Basis der getätigten Angaben Bedenken haben, die Behandlung zu verschreiben, wird er die Rezeptausstellung ablehnen. Im Prinzip ist es genau wie bei Ihrem örtlich ansässigen Arzt. Geben Sie alle Informationen korrekt, vollständig und gewissenhaft ab, kann der Arzt eine sichere Einschätzung treffen. Vergewissern Sie sich also immer, dass alle Angaben im medizinischen Fragebogen korrekt sind.

Das Medikament wird Ihnen von einer englischen Apotheke zugesendet, welche Mitglied im englischen Apothekenverband (GPhC) ist. Auch hier verhält es sich, wie bei der lokalen Apotheke vor Ort. Sie erhalten ausschließlich zugelassene Originalpräparate.

Kann ich Mittel gegen Feigwarzen nicht einfach online bestellen?

Webseiten, welche rezeptpflichtige antivirale Arzneimittel ohne Aufnahme Ihrer medizinischen Daten und anschließender Rezeptausstellung versenden, handeln illegal. In nahezu allen Fällen erhalten Sie, neben der fehlenden Einschätzung durch einen Arzt, gefälschte und nicht zugelassene Präparate.

Das Risiko, die Medikamente zur Behandlung von Feigwarzen rezeptfrei online zu bestellen ist somit enorm hoch. Wenn Sie die Online Klinik Dokteronline.com nutzen, zahlen Sie sicherlich etwas mehr, können sich jedoch auf einen unkomplizierten, sicheren und patientenfreundlichen Service verlassen.

Quellen:

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  1. Genitalwarzen, Feigwarzen (Condylomata acuminata): PatientInnen-Informationsblatt. In: Österreichische Gesellschaft für STD und dermatologische Mikrobiologie (ÖGSTD). URL: oegstd.at
  2. Humanpathogene Papillomviren: Pharmakotherapie der Genitalwarzen. In: Deutscher Ärzteverlag GmbH. URL: aerzteblatt.de
  3. Susanne Krüger Kjær, Trung Nam Tran, Par Sparen, Laufey Tryggvadottir, Christian Munk, Erik Dasbach, Kai-Li Liaw, Jan Nygård, Mari Nygård: The Burden of Genital Warts: A Study of Nearly 70,000 Women from the General Female Population in the 4 Nordic Countries. In: The Journal of Infectious Diseases. 196, 2007, S. 1447.
  4. Feigwarzen: Unschön, aber ungefährlich. In: Pharmazeutische Zeitung. URL: pharmazeutische-zeitung.de
  5. Feigwarzen Therapie. In: Apotheken Umschau, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: apotheken-umschau.de
  6. Die Bedeutung der typenspezifischen HPV-Typisierung. In: Krause & Pachernegg Verlag. URL: kup.at
  7.  S. Georgala, A. C. Katoulis, C. Georgala, E. Bozi, A. Mortakis: Oral isotretinoin in the treatment of recalcitrant condylomata acuminata of the cervix: a randomised placebo controlled trial. In: Sexually Transmitted Infections. 80, Nr. 3, November 2004, S. 216–218.
  8. Prävention, Diagnostik und Therapie: HPV-Infektion und präinvasiver Läsionen des weiblichen Genitales. In: Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie. URL: ag-cpc-de
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