Die erektile Dysfunktion ist keine Seltenheit. Laut verschiedener Studien leiden sogar mehr als die Hälfte aller Männer ab einem Alter von 40 Jahren wenigstens teilweise unter einer Potenzstörung. Die Ursachen hierfür sind jedoch genauso vielfältig, wie die infrage kommenden Behandlungsmethoden.

In diesem Ratgeber werden eine genaue Definition der Impotenz, der derzeitige Stand der Forschung hinsichtlich Ursachen sowie Symptome leicht verständlich ausgeführt. Diagnostik und Behandlung von Erektionsstörungen werden kurz dargelegt, und anschließend wird der Online-Kauf von Potenzmitteln erklärt.

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Impotenz Definition: Was ist eine erektile Dysfunktion?

Unter einer Potenzstörung wird die Unfähigkeit verstanden, eine für den Geschlechtsakt ausreichende Erektion zu bekommen und diese zu erhalten. Für den Patienten ist es somit nicht möglich, den Geschlechtsakt zu vollziehen.

Im Allgemeinen wird hier zumeist von „Impotenz“ gesprochen. Aus medizinischer Sicht ist jedoch die Bezeichnung „Erektile Dysfunktion“ richtig. Diese wird in der Regel diagnostiziert, wenn das Problem seit wenigstens sechs Monaten besteht. Erektionsstörungen sind nicht selten. So ist Studien zufolge hiervon mindestens einer von zehn Männern betroffen. Dabei fällt auf, dass die Häufigkeit mit höherem Alter zunimmt.

Achtung: mangelnde Libido (sexuelle Lust) oder der vorzeitige Samenerguss (Ejaculatio praecox) zählen nicht zur erektilen Dysfunktion (Impotenz).

Ursachen bei Impotenz (Erektionsstörungen)

Einer erektilen Dysfunktion können verschiedene Ursachen zugrunde liegen.

Körperliche Ursachen von Erektionsstörungen

Zu wichtigsten körperlichen Ursachen von Impotenz gehören:

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit):

Die Zuckerkrankheit zählt zu den häufigsten Gründen von Erektionsstörungen. Hier lagern sich die Zuckermoleküle an den Blutgefäß-Wänden ab, sodass zu wenig Blut in die Schwellkörper fließt. Als Folge davon wird der Penis nicht steif.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

Ein weiterer, häufiger Grund für eine erektile Dysfunktion ist eine Gefäßverkalkung. Aber auch Bluthochdruck, die Koronare Herzkrankheit sowie ein zu hoher Cholesterinspiegel können Schuld an einer Impotenz sein. Die in vielen Fällen durch das Rauchen verursachte periphere arterielle Verschlusskrankheit gehört ebenfalls zu den Ursachen der Erektionsstörung. Zudem ist Übergewicht schlecht für die Gefäße.

Sobald die Arterien verkalkt sind, wird der Penis nicht mehr mit einer ausreichenden Menge an Blut versorgt. Allerdings ist es ebenfalls möglich, dass das Blut wieder zu schnell aus dem Penis herausfließt. Selbst beide Varianten zugleich sind unter Umständen möglich.

Das Ergebnis ist jedoch dasselbe: Die vorhandene Blutmenge, die sich in den Schwellkörpern befindet, reicht nicht mehr aus, um eine befriedigende Erektion zu bekommen.

Hormonelle Störungen:

Die Erektionsfähigkeit kann auch aufgrund von hormonellen Störungen, hauptsächlich bei einem niedrigen Testosteronspiegel, vermindert sein. Bildet der Körper zu wenig Testosteron oder setzt er davon zu wenig frei, dann kann dies ein weiterer Grund für Impotenz sein.

Schwellkörper-Verletzung:

Bei einer Verletzung des Schwellkörpers oder des Penis ist es ebenfalls möglich, dass keine Erektion zustande kommt.

Erkrankungen aus dem neurologischen Bereich:

Damit der Penis sich versteift, ist es notwendig, dass ihn vom Gehirn aus Nervensignale erreichen. Die Übermittlung der Signale kann jedoch durch Nervenkrankheiten, wie zum Beispiel Parkinson oder Multiple Sklerose gestört sein. Ebenso können Tumore oder ein Schlaganfall dafür sorgen, dass die Signale vom Gehirn nicht beim Penis ankommen.

Rückenmarks-Schädigungen:

Im Falle einer Schädigung des Rückenmarks kommt es zu einer Störung des Reflexes, der für die Erektion zuständig ist. Das kann etwa bei einem Bandscheibenvorfall oder einer Querschnittslähmung der Fall sein.

Operationen:

Bei Operationen innerhalb des Beckenraums ist es möglich, dass es zu einer Schädigung der Nervenbahnen vom sowie zum Penis hin kommt.

Fehlbildungen im Genitalbereich:

Sind genitale Fehlbildungen vorhanden, dann kann auch aufgrund dessen eine erektile Dysfunktion zustande kommen.

Psychische Ursachen von Impotenz

Doch nicht immer sind es körperliche Gründe, die eine Erektionsstörung auslösen. So ist die Potenzstörung bei einem Teil der Betroffenen rein psychisch bedingt. Hiervon sind oftmals jüngere Männer betroffen. Zu den psychischen Ursachen zählen beispielsweise:

Medikamentöse Ursachen

Hinter einer erektilen Dysfunktion können jedoch auch verschiedene Medikamente stecken. So sind beispielsweise oftmals Beruhigungsmittel, Betablocker (Blutdrucksenker) sowie Medikamente gegen epileptische Erkrankungen Gründe für eine Potenzstörung.

Kann Impotenz durch Alkohol entstehen?

Alkohol kann sich auf die Erektionsfähigkeit auswirken. In einem gesunden Körper sorgen Nervenzellen und Hormone für eine männliche Erektion.

Durch Alkohol wird die Reizweiterleitung der Nervenzellen beeinflusst und herabgesetzt, was zu Erektionsstörungen führt. Bei regelmäßigem Alkoholgenuss werden die Nervenzellen dauerhaft geschädigt und können sich nicht mehr regenerieren. In diesem Fall wird aus einer gelegentlichen Erektionsstörung eine dauerhafte Erektionsunfähigkeit.

Schon 0,4 – 0,5 Promille Alkohol im Blutspiegel können Erektionsprobleme hervorrufen. Dieser Wert ist bei jedem Mann verschieden. Er macht aber deutlich, dass es nur geringe Alkoholmengen braucht, um das Sexualorgan des Mannes außer Gefecht zu setzen. Regelmäßiger Alkoholkonsum belastet nicht nur die Leber und bewirkt dadurch Folgeschäden im ganzen Körper, er wirkt sich auch auf das Gewebe des Penis aus. Können die Gewebezellen nicht mehr in korrekter Weise auf die Nervenreize antworten, lässt die Erektionsfähigkeit nach.

Erst sind es nur gelegentliche Schwierigkeiten beim Sex, die sich bei ständigem Alkoholgenuss so weit verstärken können, dass eine Erektion gar nicht mehr möglich ist. 

Können Blutdrucksenker Impotenz hervorrufen?

Zu diesem Thema gibt es widersprüchliche Aussagen. Die dominierende Ansicht besagt, dass Impotenz eine Folge von Bluthochdruck sei, der in den Blutgefäßen für Arteriosklerose (Verkalkung) sorgt. Blutdrucksenkende Mittel wirken dem entgegen und verringern eine Impotenz. 

Dieser Diagnose liegt die Annahme von Durchblutungsstörungen zugrunde. Dabei entsteht die Erektionsstörung durch eine Fehlfunktion der Gefäßinnenhaut des Penis. Dieses Symptom deutet auf eine Gefäßerkrankung und lässt den Schluss zu, dass ständige Erektionsprobleme auf einen möglichen Schlaganfall oder Herzinfarkt hinweisen können. 

Durch wissenschaftliche Studien ist bewiesen, dass erektile Dysfunktionen und Bluthochdruck in Zusammenhang stehen. Die Verkalkungen betreffen nicht nur die großen Blutgefäße, die Herz, Leber und Nieren versorgen. Auch der Penis ist von Blutgefäßen durchzogen und seine Funktion wird durch Veränderungen in diesen beeinträchtigt.

Die Studien gehen davon aus, dass die durch Arteriosklerose verringerte Durchblutung des Penis eine mögliche Erektion behindert, während blutdrucksenkende Mittel keine Auswirkung auf die Erektionsfähigkeit haben. 

Symptome und Anzeichen von Erektionsstörungen

Zumeist kommt es zu einer langsamen Entwicklung der erektilen Dysfunktion. So tritt die Potenzstörung in vielen Fällen nicht sofort, sondern erst allmählich auf. Die Symptomatik ist für Betroffene jedoch eindeutig: So kommt es bei einer sexuellen Erregung entweder nur zu einer unzureichenden oder überhaupt keiner Erektion.

Es ist aber auch möglich, dass der Penis zwar erigiert, die jeweilige Erektion jedoch nur für eine recht kurze Zeit anhält. Treten diese Probleme bei über drei Viertel der Geschlechtsverkehrs-Versuche auf und bestehen diese über wenigstens sechs Monate, dann wird aus ärztlicher Sicht von einer erektilen Dysfunktion gesprochen.

Sollten jedoch Erkrankungen hinter der Potenzstörung stecken, dann kommen zumeist noch weitere Symptome hinzu. Verspüren die Betroffenen beispielsweise einen starken Durst und müssen des Öfteren Wasserlassen, dann kann dies ein Hinweis auf Diabetes mellitus sein.

Weitere Erkrankungen, wie etwa eine Gefäßverkalkung oder Bluthochdruck, treten dagegen zumeist ohne spezifische Symptome beziehungsweise Beschwerden auf. Hier ist die Potenzstörung vielmehr selbst das Symptom einer solchen Erkrankung.

Diagnostik von Erektionsstörungen

Bei Verdacht auf eine erektile Dysfunktion wird der Hausarzt den Patienten zum Urologen oder Andrologen überweisen. Betroffene sollten sich darauf einstellen, dass der Arzt zumeist sehr persönliche Fragen stellt, wie etwa nach dem eigenen Sexualleben. Ebenso wird abgeklärt, welche Medikamente eingenommen werden und ob beispielsweise unter Stress, Ängsten oder ähnlichem gelitten wird. Üblicherweise steht nach der Befragung beziehungsweise Unterhaltung eine Untersuchung der Hoden und des Penis an. Oftmals wird eine Darmuntersuchung empfohlen, um eine etwaige Vergrößerung der Prostata auszuschließen, die ebenfalls zu einer Potenzstörung führen kann.

Normalerweise folgen dann Urin- und Blutuntersuchungen sowie Puls- und Blutdruckmessungen. Dabei kommt es zu einer Bestimmung des Hormonstatus. Bei Patienten, die über 45 Jahre alt sind, wird das abgenommene Blut zudem auf etwaige Anzeichen von Prostatakrebs hin untersucht. In einigen Fällen verordnet der Arzt eine neurologische Untersuchung der Nerven des Beckenbodens.

Normalerweise gehören bei Verdacht auf eine erektile Dysfunktion auch Ultraschalluntersuchungen zur Diagnostik. Hier werden die Blutgefäße des Penis genau in Augenschein genommen. Es ist möglich, dass der Arzt unter Umständen ein erektionsförderndes Medikament injiziert. Dank der sogenannten Tumeszenzmessung/NPTR- Messung ist es machbar, nachts den Schwellungsgrad des Penis zu messen. Die Ergebnisse zeigen die Art der Potenzstörung auf. Können beispielsweise während des Schlafs spontane Erektionen nachgewiesen werden, dann deutet das darauf hin, dass der Mechanismus der Erektion funktioniert.

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Was tun bei Impotenz (Erektionsstörungen)?

Impotenz lässt sich behandeln. Der erste Weg sollte zum Arzt führen, der abklärt, ob die Impotenz eine psychische Ursache hat oder durch andere Grunderkrankungen hervorgerufen wird. Eine erste Diagnose kann der Hausarzt stellen, der dann die Untersuchung durch einen Urologen oder Andrologen empfiehlt. 

Neben einer medikamentösen Behandlung, kann eine Ernährungsumstellung das ursächliche Problem (Bluthochdruck und Grunderkrankungen wie Diabetes) mildern. Außerdem lassen sich Erektionsstörungen auf mechanischem Weg mit Hilfe einer Vakuumpumpe oder einem Schwellkörper-Implantat beheben. Das Spritzen von Substanzen, die die Funktion der Schwellkörper im Penis unterstützen, ist ebenfalls eine mögliche Therapieform.

Sexualtherapie und intensive Problemdiskussion mit der Partnerin sind Lösungswege, wenn keine organischen Schädigungen vorliegen und das Problem rein psychischer Natur ist. Hier ist der Mann auf die Mithilfe und das Verständnis seiner Partnerin angewiesen.

Wie kann die erektile Dysfunktion (Impotenz) behandelt werden?

Liegt eine erektile Dysfunktion vor, sind verschiedene Therapien anwendbar. Hier kommt es auf die Ursache der Potenzstörung sowie auf die individueller Einstellung an.

Welche Medikamente werden bei Erektionsstörungen verschrieben?

Bei einer erektilen Dysfunktion gehören PDE-5-Hemmer zu den gängigsten Medikamenten. Diese blockieren das Enzym Phosphodiesterase-5. Auf diese Weise wird die Penismuskulatur entspannt und die Blutgefäße sind besser in der Lage, sich zu weiten. Schließlich füllen sich die Schwellkörper mit Blut. Allerdings ist eine Wirkung der PDE-5-Hemmer nur dann zu spüren, wenn der Betroffene sexuell erregt ist.

PDE-5-Hemmer werden mit den Wirkstoffen Tadalafil (Handelsname: Cialis 5mg täglich und Cialis), Sildenafil (Handelsname: Viagra), Avanafil (Handelsname: Spedra) sowie Vardenafil (Handelsname: Levitra) sowie als Potenzmittel-Generika (Sildaristo, Sildenafil 1a pharma, Sildenafil Basics, SildeHexal, Sildenafil-Hormosan, Sildenafil Pfizer und Sildenafil ratiopharmTadalafil ratiopharm,Tadalafil AbZ und TadaHexal) angeboten.

Diese variieren hauptsächlich in ihrer Wirkdauer und des Wirkungseintritts. Sollten die PDE-5-Hemmer wider Erwarten nicht den gewünschten Erfolg zeigen oder ist es nicht möglich, sie einzusetzen, dann ist es eventuell machbar, das Mittel Yohimbin einzusetzen. Es hilft bei der Potenz-Steigerung.

Caverject zur Impotenz-Behandlung

Das Potenzmittel ist rezeptpflichtig und wird von der Firma Pfizer hergestellt. Caverject wird in den Schwellkörper injiziert und ruft im Penis eine Erektion hervor, weil es den Zustrom von Blut fördert, gleichzeitig aber dessen Abfluss behindert. Der Wirkstoff heißt Alprostadil (s. auch Alprostadil Creme und Gel rezeptfrei kaufen: Alprostadil Erfahrungen).

Caverject wird mit einer Wirkstoffkonzentration von 10 oder 20 µg geliefert. Die Packung besteht aus einer Fertigspritze, dem Lösungsmittel und dem pulverförmigen Wirkstoff. Letzterer muss im Lösungsmittel rückstandsfrei aufgelöst sein. Vor der ersten Selbstinjektion wird die benötigte Wirkstoffkonzentration in der Arztpraxis eingestellt.

Der Arzt injiziert Caverject intrakavernös direkt in den Schwellkörper und wartet auf die Wirkung. Um Schaden zu vermeiden, darf die Erektion nicht länger als eine Stunde andauern. Bei ca. 80 Prozent der Patienten hat sich eine Konzentration von 20 µg Alprostadil als ausreichend erwiesen.

Kontraindikationen sind eine Allergie gegen Alprostadil, Neigung zum Priapismus, Vorhautverengung, Erkrankung oder Verformung des Penis oder eine Penisprothese.

Vitaros bei Erektionsstörungen

Das Medikament ist eine weiße Salbe, die von der Firma Ferring Pharmaceuticals Ltd. hergestellt und zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt wird. Als Wirkstoff kommt Alprostadil in einer Konzentration von 3 mg pro Gramm Salbe zur Anwendung.

Vitaros ist rezeptpflichtig und wird in 2 verschiedenen Stärken geliefert: 200 oder 300 µg Alprostadil in 100 mg Salbe. Das Präparat wird fertig dosiert in Einwegbehältern geliefert und muss zur Anwendung auf die Eichel aufgetragen werden. Über die genaue Art der Anwendung muss der Arzt den Patienten informieren.

Die Wirkung setzt in der Regel nach 5 – 30 Minuten ein und hält 1 – 2 Stunden an. Vitaros sollte nicht öfter als 2 – 3 mal pro Woche und im Abstand von mindestens 24 Stunden benutzt werden. Es kann Schwindelgefühl oder Ohnmacht hervorrufen.

Vitaros ist nicht geeignet für Patienten, die allergisch gegen Alprostadil sind, zu Priapismus neigen oder an Herz-Kreislauferkrankungen leiden.

SKAT/MUSE

Die Schwellkörper-Injektionstherapie (SKAT) sowie die Transurethale Applikation (MUSE) wird jeweils bei Betroffenen eingesetzt, bei denen eine Tabletten-Einnahme nicht möglich ist. Hier kommen Medikamente mit Prostaglandin-E1 zum Einsatz.

Diese werden entweder direkt mit der Nadel in den Schwellkörper gespritzt oder als spezielles Mittel mit einem Applikator in die Harnröhrenöffnung, die sich an der Spitze des Penis befindet, hinein gedrückt.

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Vakuumpumpe

Mithilfe der Vakuumpumpe kommt es zu einem Unterdruck, wodurch Blut in den Penis gesaugt wird. Auf diese Weise kann eine erektile Dysfunktion zumindest vorübergehend behoben werden. Hier sorgt ein Ring, der um die Peniswurzel gelegt wird, dafür, dass das Blut nach der Erektion nicht sofort wieder aus den Schwellkörpern zurückfließt.

Penisprothesen

Sollten alle anderen Methoden erfolglos bleiben, dann kann eine Penisprothese implantiert werden. Allerdings sollte hier Vorsicht walten gelassen werden, denn das Einsetzen einer solchen Prothese ist endgültig.

Operationen

Handelt es sich bei der erektilen Dysfunktion um eine gefäßbedingte Potenzstörung, dann ist auch eine Operation möglich. Allerdings sind derartige Eingriffe mit Risiken verbunden und oftmals nicht erfolgversprechend.

Pflanzliche Potenzmittel

Es gibt jedoch auch einige pflanzliche Potenzmittel, mit denen versucht werden kann, die Potenzstörung in den Griff zu bekommen (s. unseren Ratgeber Rezeptfreie Potenzmittel aus der Apotheke). Dazu gehört beispielsweise:

Ginseng:

Hiermit wird die Durchblutung des Penis verbessert und zugleich Müdigkeit bekämpft. Im Allgemeinen wird empfohlen, 100 bis 250 Milligramm insgesamt zwei Mal pro Tag zu sich zu nehmen. Allerdings sollte bei Herzrhythmusstörungen sowie bei Bluthochdruck hiervon abgesehen werden.

Ginseng gegen Potenzprobleme

Ginko biloba:

Das Heilkraut verbessert die Durchblutung im kompletten Körper und somit ebenfalls im Penis. Insgesamt können täglich bis zu 240 Milligramm des Extraktes zu sich genommen werden. Die Dosis wird am besten auf drei Rationen aufgeteilt. Ungefähr nach fünf Wochen ist eine Besserung ersichtlich. Zudem ist es wichtig, ausreichend zu schlafen. Sechs bis acht Stunden werden hier als Minimum angesehen. Des Weiteren ist es ratsam, Stress zu vermeiden.

Sexualtherapie

Im Rahmen einer erektilen Dysfunktion ist es außerdem empfehlenswert, eine psychologische Beratung beziehungsweise eine Sexualberatung in Anspruch zu nehmen. So können etwa auch Ängste, Hemmungen und ähnliches zu einer erektilen Dysfunktion führen. Eine Sexualberatung hilft zum Beispiel dabei, vorhandene Ängste zu überwinden und besser mit der Potenzstörung umzugehen.

Was hilft gegen Erektionsstörungen?

Zuerst muss untersucht werden, welche Ursachen mit der Impotenz in Zusammenhang stehen. Psychische Ursachen können therapiert werden, indem nach traumatischen Ursachen in der Kindheit gesucht wird oder Versagensängste thematisiert werden. Bei einer medikamentösen Behandlung von erektiler Dysfunktion werden Medikamente wie Cialis(R), Levitra(R) und Viagra(R) eingesetzt, die bei jedem Mann anders wirken. 

Eine Vakuumpumpe sorgt beim Penis für eine Erektion, während dieser in einem Plastikzylinder steckt, in dem mittels einer Pumpe ein Unterdruck erzeugt wird. Die Schwellkörper werden ausreichend mit Blut versorgt und bewirken die Erektion. Diese wird anschließend durch einen sogenannten Stauring, der den Blutrückfluss verhindert, aufrechterhalten.

Erektionsschwächen lassen sich auch mit einer sogenannten Schwellkörper-Auto-Injektions-Therapie (SKAT) behandeln. Dabei wird ein spezieller Wirkstoff direkt in die Schwellkörper injiziert, der nach ca. 10 Minuten eine Erektion bewirkt, die bis zu einer Stunde anhalten kann. 

Sollten alle Behandlungsversuche nicht zum Erfolg führen, ist ein Schwellkörper-Implantat das Mittel der Wahl. Hierbei handelt es sich um einen irreversiblen Eingriff, bei dem Teile der Schwellkörper zerstört werden müssen. 

Welcher Arzt hilft bei Erektionsstörungen?

Bei Impotenz sind Urologen und Andrologen die Ansprechpartner der Wahl. Die Andrologie (Lehre der Männerheilkunde) umfasst die Entwicklung, den Bau und die Funktion männlicher Geschlechtsorgane. Demgegenüber befasst sich ein Urologe  neben den männlichen Geschlechtsorganen auch mit den Harnorganen (Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre). Beide Mediziner gelten als „Männerärzte“ und können im Fall von Erektionsstörungen untersuchen und therapieren. 

Bei der Behandlung durch den Urologen oder Andrologen werden die äußeren Geschlechtsorgane des Mannes untersucht, die Prostata abgetastet und eine Anamnese (Bestandsaufnahme) gemacht, bei der nach Gewohnheiten, Problemen mit der Erektion und der partnerschaftlichen Situation gefragt wird. Eventuell werden weitere Ärzte zur Stellung einer Differentialdiagnose (Gefäßerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck) hinzugezogen.

Wie kann die Frau dem Mann bei Impotenz helfen?

Handelt es sich bei den Potenzstörungen um ein psychisches Problem, braucht es Verständnis und die bedingungslose Akzeptanz der Situation. Fühlt sich der Mann seiner Männlichkeit „beraubt“, hat das große Auswirkungen auf die Psyche. Die Angst vor erneutem Versagen sorgt dafür, dass der Körper Stresshormone ausschüttet. Diese bewirken die Anspannung des Körpers und sorgen für physische Bedingungen, die eine Erektion nicht mehr zulassen. 

Dieser Druck lässt sich aus der Situation herausnehmen, indem beide Partner „weichen“ Sex vereinbaren. Das bedeutet, dass der Geschlechtsverkehr nicht mit einem erigierten Penis erfolgen soll. Für viele Frauen ist es eine viel entspannendere Erfahrung, Sex mit einem weichen Penis zu erleben.

Dieser läßt sich trotzdem bis zu einem gewissen Punkt in die Vagina einführen. Der sexuelle Akt bekommt dadurch eine völlig andere Bedeutung und ist von Hingabe geprägt. Bei vielen Frauen entsteht durch diese Form des Verkehrs eine viel tiefere Bindung und mehr Intimität, als bei herkömmlichem Sex mit einem erigierten Penis.

Trotz Erektionsproblemen lässt sich das Anschwellen des Penis beeinflussen, indem die Frau diesen oral liebkost und sanft streichelt. Darf sich der Mann entspannen, weil eine Erektion nicht erwartet wird, entspannt sich das psychische System. Während der Mann einfach nur genießt, stellt sich die Erektion oft von alleine ein. 

Impotenz durch Diabetes - ist sie heilbar?

Sind Erektionsstörungen Folge einer Diabetes, lassen sich diese mildern, wenn keine ständigen Zuckerspitzen im Blut entstehen. Ist diese Stoffwechselstörung therapiert, können die Organe und Systeme, die durch die Zuckerkrankheit in Mitleidenschaft gezogen wurden, behandelt werden. Dazu gehören beispielsweise auch kleinere Nervenstränge und Blutgefäße, die zum Penis führen. 

Bei vielen Diabetikern lässt sich ein niedriger Testosteronspiegel nachweisen. Dieses Hormon spielt eine zentrale Rolle für die Erektionsfähigkeit. Sinkt die Konzentratin dieses Sexualhormons, hängt das meist mit einem gestörten Stoffwechsel und Herz-Kreislaufproblemen zusammen, die wiederum in Zusammenhang mit erhöhten Blutfettwerten, Fettleibigkeit (Adipositas) und damit verbundener Diabetes stehen. 

Für eine Erektion braucht der Penis ausreichend Stickstoffoxid. Je höher der Blutzuckerspiegel des Patienten ausfällt, desto geringer ist die Stickstoffoxidkonzentration im Blut, was ebenfalls zu einer Erektionsschwäche führen kann. Alle genannten Symptome lassen sich durch folgende Maßnahmen positiv beeinflussen:

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Die Medikamente Viagra, Cialis, Levitra, Spedra sowie alle zugelassenen Generika mit den Wirkstoffen Sildenafil oder Tadalafil unterliegen in Deutschland und den meisten Europäischen Staaten der Rezeptpflicht. Somit können entsprechende Präparate nicht ohne eine ärztliche Verordnung und Rezeptausstellung erworben werden. Doch wieso ist es auf legalem Wege möglich, ein solches Medikament über eine Online Klinik zu beziehen?

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Quellen:

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  1. Erektile Dysfunktion (Potenzstörung, Erektionsstörung, Impotenz). In: Apotheken Umschau, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: apotheken-umschau.de
  2. Erektionsstörung nicht immer vermeidbar – Präventive Tadalafil-Gabe bei Prostatakarzinom-Therapie ohne Effekt. In: Deutscher Apotheker Verlag Dr. Roland Schmiedel GmbH & Co. KG. URL: deutsche-apotheker-zeitung.de
  3. Erektile Dysfunktion: Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. In: Deutsches Ärzteblatt, Aktuelles aus der Gesundheitspolitik, neueste Studien aus der medizinischen Forschung, Nachrichten aus der ärztlichen Berufspolitik und den Hochschulen. Herausgeber: Deutscher Ärzteverlag GmbH. URL: aerzteblatt.de
  4. Erektile Dysfunktion – Nicht immer ist die Therapie von Erfolg gekrönt. In: Ärzte Zeitung. Herausgeber: Springer Medizin Verlag GmbH. URL: aerztezeitung.de
  5. Erektile Dysfunktion – PDE-5-Hemmer im Vergleich. In: Pharmazeutische Zeitung, Fachzeitschrift im Internet für Pharmazie, Medizin, Gesundheitspolitik und Wirtschaft. Herausgeber: Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH. URL: pharmazeutische-zeitung.de
  6. Prof. Dr. med. Thomas Eschenhagen: Antihypertensive Therapie (2): Welche Substanz für welchen Patienten?. In: Deutsches Ärzteblatt 2017; 114(13): [14]; DOI: 10.3238 / PersKardio.2017.03.31.03. URL: www.aerzteblatt.de