Der Wirkstoff Ramipril wurde bereits 1991 in den USA von der Firma Aventis patentiert. Ramipril wird entweder einzeln oder in Verbindung mit anderen Wirkstoffen zur Behandlung eingesetzt. Es ist ein Medikament, welches für die Behandlung von Bluthochdruck und Herzschwäche verwendet wird.

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Was ist Ramipril?

Das Medikament Ramipril wird den Angiotensin-Conversions-Enzym-Hemmer – die ACE Hemmer – zugeordnet. Der Wirkstoff wird bei Bluthochdruck verschrieben. Durch den Wirkstoff Ramipril weiten sich die Blutgefäße, das Blut kann schneller und ungehindert passieren, der Blutdruck fällt.

Ramipril schütz die Organe, senkt verlässlich den Blutdruck und entlastet dadurch das Herz. 

Eckdaten zu Ramipril

Wofür wird das Medikament angewandt?

Der Wirkstoff wird in der Regel für nicht Organ-bedingten Bluthochdruck, der sogenannten Hyertonie, verschrieben. Ramipril kommt auch bei einer Herzleistungsschwäche zur Anwendung, beispielsweise nach einem Herzinfarkt.

Der ACE-Hemmer Ramipril wird außerdem Patienten mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte verschrieben. Mit dem Wirkstoff kann bei Patienten mit entsprechender medizinischer Vorgeschichte, wie Gefäßerkrankungen, das Risiko, an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt zu erkranken, reduziert werden.

Vor der Behandlung mit Ramipril erfolgt eine genaue Diagnose. Hier prüft der Arzt, wo die Ursachen für den Bluthochdruck liegen und erklärt, was der Patient für sich selbst tun kann, um den Bluthochdruck zu mindern.

Meist geht Bluthochdruck mit Bewegungsmangel – zum Beispiel bei überwiegend sitzender Tätigkeit im Beruf und nicht ausgleichender Bewegung danach – und Übergewicht – der sogenannten Adipositas oder auch Fettsucht – einher.

Ramipril ist für folgende Anwendungsgebiete einsetzbar:

Seit wann ist Ramipril auf dem Markt erhältlich?

Der amerikanische Hersteller Aventis, heute bekannt unter Sanofi, ließ sich den Wirkstoff Ramipril erstmals 1991 in den USA patentieren. Nach erfolgreicher, klinischer Erprobung wurde das Medikament schließlich auf den Markt gebracht. Nach 16 Jahren wurde der Patentschutz vorzeitig in einem Gerichtsverfahren beendet. Das öffnete den Markt für andere Hersteller, die den Wirkstoff von nun an ebenfalls nutzen konnten.

Zwar ist das Originalprodukt des Herstellers Aventis auch noch erhältlich, Ramipril wird jedoch von vielen anderen Herstellern als blutdrucksenkendes Medikament angeboten.

Ramipril wird auch als ACE-Hemmer der zweiten Generation bezeichnet. Das liegt daran, dass Ramipril eine verbesserte Version des immer noch im Umlauf befindlichen Medikament Captopril ist. Dieser Wirkstoff wurde im Jahr 1975 in den USA entwickelt und kam 1981 auf den Markt. Allerdings führt er zu Geschmacksstörungen und zu teilweise massiven Hautausschlägen.

Neben Ramipril gibt es mittlerweile mehr als zehn weitere, verschiedene Wirkstoffe, die weltweit in blutdrucksenkenden Mitteln Verwendung finden.

Wie wirkt Ramipril?

Ramipril ist ein ACE-Hemmer. Die Bezeichnung ACE oder Angiotensin-Converting-Enzyme bezieht sich auf das Gewebshormon Angiotensin-II. Der Blutdruck des Menschen passt sich immer wieder neu den Bedürfnissen des Körpers an. Bedarf es in einer bestimmten Situation eines höheren Drucks, steigt der Blutdruck. Wird weniger benötigt, gleicht er sich auch hier an.

Bei körperlicher Belastung wie zum Beispiel Ausdauersport oder auch bei Stress bildet der Körper Angiotensin-II. Dieses Gewebshormon verengt die Blutgefäße, der Blutdruck steigt. Zeitgleich regt Angiotensin die Produktion des Hormons Aldosteron an, welches ebenfalls für eine Erhöhung des Blutdrucks verantwortlich ist.

Ramipril hemmt das Enzym, welches Angiotensin-II bildet, das heißt, durch die Einnahme von Ramipril wird weniger Angiotensin-II produziert. Die Gefäße verengen sich nicht so stark und der Blutdruck steigt nicht an. Das Herz wird entlastet, da es das Blut nicht gegen einen hohen Widerstand pumpen muss.

Eine gehemmte Produktion von Angiotensin-II durch Ramipril bedeutet auch eine geringere Produktion von Aldosteron. Aldosteron sorgt dafür, dass die Nieren weniger Wasser ausscheiden, was ebenfalls für einen Anstieg des Blutdrucks sorgt. Ramipril sorgt dafür, dass Wasseransammlungen im Körper ausgeschwemmt werden, dies sorgt außerdem für eine Blutdrucksenkung.

ACE Hemmer Ramipril gegen Bluthochdruck

Wie schnell wirkt Ramipril?

Die Wirkung des Wirkstoffs Ramipril erfolgt in der Regel sofort, nachdem das Medikament durch den Magen in den Blutkreislauf gelangt ist. Sie setzt ungefähr ein bis zwei Stunden nach der Einnahme der Tablette ein und hält bis zu 48 Stunden an.
Eine gleichmäßige Konzentration des Wirkstoffs im Körper und damit die maximale Blutdrucksenkung wird nach etwa drei bis vier Tagen erreicht und mit der regelmäßigen Einnahme des Medikaments gehalten.

Kann der Blutdruck nur allein mit der Anwendung von Ramipril nicht ausreichend gesenkt werden, kann der zuständige Arzt eine Kombination mit einem Entwässerungsmittel oder einen Kalziumkanalblocker in Betracht ziehen.

Ramipril lässt sich ganz einfach wieder absetzen. Bei diesem Wirkstoff muss der Patient keinen Rebound-Effekt, also einen verstärkten Wiederanstieg des Blutdrucks befürchten. Nach Absprache mit dem zuständigen Arzt kann Ramipril jederzeit abgesetzt werden, ohne das Medikament ausschleichen zu müssen.

Unser Tipp!

Die Online Behandlung bietet Patienten eine sichere und diskrete Alternative, den Blutdrucksenker Ramipril mit Online Rezept zu bestellen. Hierzu genügt die Beantwortung einiger Fragen des Online Fragebogens, welcher vom Arzt geprüft wird. Nach Feststellung der Eignung für Ramipril wird das Online Rezept ausgestellt und das Medikament an Ihre Wunschadresse versendet.

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Tipp der Redaktion von Online-Rezept.net

5/5

Wie ist Ramipril anzuwenden?

Ramipril sind in der Stärke von 1,25 mg, 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg und 10 mg erhältlich. Die Anwendung sollte gemäß der Anordnung des Arztes folgen. Patienten sollten auf keinen Fall das Medikament selbstständig absetzen, wenn sich der Blutdruck durch die Einnahme vom Ramipril auf normale Werte eingependelt hat. Die Blutdruckwerte können sich dadurch schnell wieder enorm verschlechtern.

Ist das Medikament zu stark oder zu schwach oder treten extreme Nebenwirkungen auf, sollte umgehend der behandelnde Arzt aufgesucht werden. Die Dosierung wird dann vom Arzt an die Bedürfnisse des Patienten angepasst.

Ramipril wird einmal täglich, wenn möglich immer um die gleiche Zeit mit einem Glas Wasser eingenommen. Hierbei ist es irrelevant, ob die Einnahme vor oder nach einer Mahlzeit erfolgt. Wurde die Einnahme einer Tablette vergessen, darf auf keinen Fall am nächsten Tag die doppelte Menge genommen werden. Die vergessene Tablette wird einfach übersprungen und die Behandlung am nächsten Tag mit der Einnahme einer Tablette normal weitergeführt.

Der sorgfältige Umgang, beziehungsweise die regelmäßige Einnahme des Medikamentes ist besonders wichtig, um den Blutdruck dauerhafte auf gesunde Werte zu senken. Da Ramipril aber bis zu 48 Stunden wirkt, ist es nicht bedrohlich, wenn einmal eine Tablette vergessen wird.

Welche Nebenwirkungen von Ramipril können auftreten?

Wie bei jedem Arzneimittel kann es auch unter der Behandlung vom Ramipril zu Nebenwirkungen kommen. Die Nebenwirkungen können je nach Dosierung und Häufigkeit der Anwendung variieren und verschieden stark auftreten.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Ramipril zu beobachten sind, gehören:

Schwindel, Schwächegefühl, Übelkeit, Oberbauchbeschwerden, Verdauungsstörungen, Nierenfunktionsstörungen, Verstopfung, Sehstörungen, trockener Reizhusten, Müdigkeit und erhöhtes Schlafbedürfnis, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten.

Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen können sein:

Übermäßige Blutdrucksenkung, allergische Hautreaktionen wie Nesselsucht und Juckreiz, weiße Blutkörperchen-Mangel, Blutplättchenverminderung, vermehrte Eiweißausscheidung im Urin, Asthmaanfälle (s. auch Asthma bronchiale), Halsschmerzen, Erbrechen und Schnupfen.

Unter seltene Nebenwirkung fallen:

Bewusstseinsverlust, Impotenz (Erektionsstörungen), Schlafstörungen, Depressionen, verschlechterte Nierenfunktion, Benommenheit, Geschmacksveränderungen, Nasenschleimhautentzündung, Schock.

Bei manchen Patienten kann es in ganz seltenen Fällen zu Nebenwirkungen kommen, die noch nicht bekannt sind. Der Patient sollte umgehend den Arzt informieren, sollten solche Nebenwirkungen auftreten.

Neben den oben genannten Nebenwirkungen können Verdauungsprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfe, Durchfall oder Verstopfung auftreten.
Von Entzündungen im Mund-Rachenraum wurde ebenfalls berichtet.

Treten bei der Einnahme von Ramipril Schwellungen oder Kreislaufstörungen auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Die häufigsten der unerwünschten und als sehr unangenehm empfundenen Symptome, die bei der Behandlung mit Ramipril auftreten können, können durchaus durch den gesenkten Blutdruck auftreten. Über die Zeit hat sich der Körper an den zu hohen Blutdruck gewöhnt. Wird er nun auf normale Werte gesenkt, kann es in der Anfangszeit zu Problemen wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Übelkeit kommen. Diese Symptome lassen aber im Verlauf der Behandlung mit dem Medikament nach.

Tritt der unter bekannten Nebenwirkungen des Wirkstoffes genannte Reizhusten nicht direkt, sondern erst nach einigen Wochen während der Behandlung mit Ramipril auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Hier muss nach Absprache gegebenenfalls der Wirkstoff gewechselt werden.

Wechselwirkungen von Ramipril

Nimmt der Patient regelmäßig andere Medikamente ein, müssen diese Medikamente dem Arzt vorgelegt werden, damit der die richtige Dosierung und Einnahme von Ramipril bestimmen kann. Ansonsten kann es zu schweren Wechsel- und Nebenwirkungen kommen.

Dies ist besonders bei verschiedenen Medikamenten gegen Diabetes (Zuckerkrankheit), Lithium sowie Gicht, Rheuma, Herzrhythmusstörungen und Zellwachstumsstörungen der Fall.
Während der Behandlung mit Ramipril sollte auf den Genuss von Alkohol verzichtet werden, da Alkohol die Wirkung von Medikamenten verstärken kann.

Ramipril darf nicht während einer Schwangerschaft und der Stillzeit eingenommen werden, hier besteht ein hohes Risiko von schweren Missbildungen und Totgeburten.

Die gleichzeitige Gabe von Ramipril und Insulin erhöht die Blutzuckersenkung. Regelmäßige Blutzuckerkontrollen sind hier erforderlich und die Dosierung muss vom Arzt individuell angepasst werden.

Gegenanzeigen bei der Anwendung von Ramipril

Ramipril darf nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verschrieben werden. Die Behandlung mit dem Wirkstoff während der Schwangerschaft und Stillzeit ist strengstens verboten. Ebenfalls nicht eingesetzt werden darf der Wirkstoff unter anderem bei:

Patientenerfahrungen mit Ramipril

Der Wirkstoff Ramipril wurde von insgesamt 556 Patienten folgendermaßen bewertet:

Im Durchschnitt bewerteten die Patienten den Wirkstoff Ramipril mit 5,8 von 10 Punkten.

Unter der Behandlung von Ramipril traten bisher folgende Nebenwirkungen auf:

Bei folgenden Krankheiten wurde Ramipril eingesetzt:

Kann man Ramipril rezeptfrei in Deutschland kaufen?

Der Wirkstoff Ramipril darf nur auf ärztliche Anordnung hin eingenommen werden. Das Medikament ist ohne Rezept hier in Deutschland nicht erhältlich. Ramipril kann über die Apotheke vor Ort oder aber über eine Online-Apotheke bezogen werden. In beiden Fällen benötigt der Patient ein gültiges Rezept.

Ramipril ohne Rezept vom Arzt online bestellen – So funktioniert’s

Ramipril zur Therapie des Bluthochdrucks ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und kann in Deutschland weder in stationären Apotheken (Ladengeschäften) noch von deutschen Online-Apotheken ohne Rezept bezogen werden. Es gibt Online-Anbieter, die das Potenzmittel Viagra  rezeptfrei verkaufen und auf die Vorlage einer ärztlichen Verordnung komplett verzichten. Diese Anbieter sind als höchst unseriös zu bewerten, ihr Handeln ist in Deutschland illegal.

Darüber hinaus ist der rezeptfreie Versand von Ramipril gegen Hypertonie nach Deutschland illegal und wer sich das Medikament bei einem entsprechenden Anbieter ohne Rezept oder ärztliche Konsultation bestellt, ist an diesen illegalen Handlungen beteiligt. Würde es zu einer Gerichtsverhandlung kommen, können Kunden zu den Vorgängen ebenfalls befragt werden.

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Ist es sicher bei der Online-Klinik Ramipril online zu kaufen?

Die Online-Klinik DoktorAbC.com ist in den Vereinigten Königreichen zugelassen und erlaubt somit eine Ferndiagnose sowie eine Online-Rezeptausstellung für alle Bürger innerhalb der EU.

Sie können bei der Online-Klinik DoktorAbC.com den Blutdrucksenker Ramipril ohne Rezept von Ihrem Arzt online bestellen, da die Ärzte auf Basis eines von Ihnen auszufüllenden Online-Fragebogens Ihren gesundheitlichen Daten erfassen. Die Ärzte von DoktorAbC.com sind von der unabhängigen Regulierungsbehörde für Gesundheits- und Sozialpflegedienste (Care Quality Commission) in den Vereinigten Königreichen reguliert und von der englischen Gesundheitsbehörde GMC (General Medical Council) akkreditiert.

Bei Eignung wird ein Rezept für Ramipril ausgestellt und an die Versandapotheke zugestellt. Anschließend wird die Behandlung per Expressversand an Sie versendet. Neben der Möglichkeit des Medikamentenversands an Ihre Privat- oder Geschäftsadresse können Sie ebenfalls UPS Abholstationen in Anspruch nehmen.

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Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur https://www.ema.europa.eu/en verfügbar.

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Unsere Redaktion
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Medizinische Online-Redakteur
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Autorin & Kooperationsmanagerin

Dieser Artikel wurde zuletzt am 27.10.2022 geändert.
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  1. Achieved blood pressure and cardiovascular outcomes in high-risk patients: results from ONTARGET and TRANSCEND trials . Prof. Michael Böhm MD et al. URL: sciencedirect.com
  2. 35 Millionen Deutsche leiden unter Bluthochdruck. In: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung. URL: aerzteblatt.de
  3. Renale Wirkungen und Nebenwirkungen der Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten. In: Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung. URL: aerzteblatt.de
  4. Frampton JE, Peters DH (March 1995). „Ramipril. An updated review of its therapeutic use in essential hypertension and heart failure„. In: Drugs. 49 (3): 440–66. 
  5. Yusuf S, Teo KK, Pogue J, et al. (April 2008). „Telmisartan, ramipril, or both in patients at high risk for vascular events„. In: N. Engl. J. Med. 358 (15): 1547–59. 
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