Wenn keine ausreichende Schwangerschaftsverhütung zum Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs bestand, bietet die Pille danach im Anschluss daran eine „Notfallverhütung“. Diese wirkt auf spezielle Weise, sofern sie korrekt eingenommen wird. Zahlreiche Vorteile zeigen sich durch die Wirkstoffe der „Pille danach“, ebenso wie Neben- und Wechselwirkungen auftreten können.
Schon gewusst?
Was ist Notfallverhütung?
In Ausnahmefällen kann es bei regulären Verhütungsmethoden zu Problemen kommen. Ein Kondom, das geplatzt ist, oder eine vergessene Verhütung erhöhen natürlich das Risiko einer Schwangerschaft. In diesen Fällen ist eine Notfallverhütung bzw. Notfallkontrazeption empfehlenswert, um die Befruchtung der Eizellen abzuwenden bzw. unmöglich zu machen.
Verschiedene Präparate bzw. Methoden können angewandt werden, um nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eine Schwangerschaft zu vermeiden. ellaOne und Upostelle (auch unter dem Namen PiDaNa und Levonelle bekannt) sind beispielsweise Präparate, welche als Pille danach eingesetzt werden, wenn sich die Notwendigkeit einer Notfallverhütung ergibt. Doch auch die Spirale danach ist ein beliebtes Notfallverhütungsmittel.
Die Pille kann eingenommen werden, wenn ungeschützter Geschlechtsverkehr stattfand oder eine Verhütungsmethode versagt hat. Durch Notfallverhütung wird unter bestimmten Voraussetzungen eine Schwangerschaft im Nachhinein verhindert. Die Pille danach ist seit geraumer Zeit rezeptfrei erhältlich, allerdings um ellaOne oder PiDaNa online kaufen zu können, benötigen Sie weiterhin ein Rezept.

Warum Notfallverhütung notwendig sein kann
Kondome sollten zwar äußerst robust sein. Doch kann es durch Produktionsfehler dazu kommen, dass ein Kondom während des Geschlechtsaktes reißt. Da die Samen nun ungehindert ihren Weg zur Eizelle nehmen können, sollte zur Notfallverhütung gegriffen werden. Eine besonders wichtige Hilfe ist die Notfallverhütung insbesondere für Frauen, die einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind. Schließlich muss sichergestellt werden, dass in diesen Fällen eine Schwangerschaft vermieden wird.
Wie funktioniert die Notfallverhütung?
Wirkungsweise der PiDaNa
PiDaNa beinhaltet den Wirkstoff Levonorgestrel. Dies ist ein Hormon, das aus der Gestagengruppe stammt. Es ist vielfach in Antibabypillen enthalten und besitzt schwangerschaftsverhindernde Eigenschaften.
Im Gegensatz zur regulären Antibabypille ist der Wirkstoff Levonorgestrel in der Pille danach in einer deutlich höheren Dosis vorhanden. Während der Körper mit der Antibabypille täglich mit dem Wirkstoff in unterschiedlichen Dosen langfristig versorgt wird, nimmt die höhere Dosis in PiDana in wenigen Stunden nahezu gleichen schwangerschaftsverhütenden Einfluss.

Die Wirkungsweise von PiDana ist den Körperreaktionen nachgeahmt, wie sie bei Eintritt einer Schwangerschaft im frühen Stadium erfolgt.
Das Gestagen Levonorgestrel ist in der Lage, einen bevorstehenden Eisprung zu unterbinden. Durch die Einnahme wird die Lösung einer befruchtungsfähigen Eizelle verhindert und eine Schwangerschaft ist nicht möglich. Die Follikelreifung wird eingeschränkt, damit sich kein befruchtungsfähiges Ei bilden kann.
Zusätzlich wirkt das Hormon in hoher Dosis zügig auf die Gebärmutterschleimhaut. Aufgrund einer Veränderung des pH-Wertes kommt es zu einer Konsistenzverdickung der Gebärmutterschleimhaut. Das bedeutet, sie wird zähflüssiger. In der Folge wird es für die Spermien schwieriger bis unmöglich, durch diese bis zum Ei vorzudringen.
Sollte ein Eisprung bereits stattgefunden haben, kann durch diese Wirkungsweise das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft deutlich verringert werden.

Wie funktioniert ellaOne (Ulipristal)?
Bis zu 5 Tage nach dem Geschlechtsverkehr können die männlichen Samenzellen in der Gebärmutter oder den Eileitern überleben. Findet in dieser Zeit ein Eisprung statt, so besteht die Gefahr einer Schwangerschaft. Die Pille danach verschiebt den Zeitpunkt des Eisprungs oder hemmt ihn komplett.
Die Spermien können entsprechend während der fruchtbaren Zeit nicht mit einer Eizelle in Kontakt kommen. Allerdings muss die Einnahme der Pille danach möglichst frühzeitig erfolgen. Maximal 12 Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr wäre der ideale Zeitpunkt.
Für den Zeitpunkt des Eisprungs ist das Geschlechtshormon Progesteron verantwortlich. Dieses Hormon sorgt für die Vorbereitung der Gebärmutter auf den Empfang der Eizelle. Der Wirkstoff Ulipristalacetat hängt sich als Modulator auf die Progessteronrezeptoren, so dass das Hormon nicht andocken kann und ein Eisprung verhindert bzw. verzögert wird.
Keine Wirkung der Notfallverhütung
Sobald es zu einer Einnistung einer befruchteten Eizelle gekommen ist, geht von der Notfallverhütung keine Wirkung mehr aus, die den Verlauf der bereits bestehenden Schwangerschaft beendet. Das heißt: durch die Notfallverhütung kann kein Schwangerschaftsabbruch erfolgen. Die Notfallverhütung nimmt keinen Einfluss wie zum Beispiel eine Abtreibungspille.
Wirkung auf die Menstruation
Hat die Notfallkontrazeptiva erfolgreich eine Befruchtung von Eizellen verhindert, folgt der normale Zyklusfortlauf. Die Gewebereste lösen sich und es kommt zur Menstruation. Durch den hormonellen Einfluss von Notfallkontrazeptiva kann es sein, dass sie verspätet eintritt. Ebenso ist eine Verstärkung der Blutung möglich.
Liegt eine Verzögerung von mehr als fünf Tagen vor, ist es ratsam einen Gynäkologen aufzusuchen, um eine mögliche Schwangerschaft abklären zu lassen.
Einnahme der Pille danach
Um eine bestmögliche Wirksamkeit zu erreichen, sollte die Pille danach unmittelbar nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Je früher die Wirkung einsetzen kann, umso größer die Chancen einer nachträglichen Schwangerschaftsverhütung.
Eine Einnahme innerhalb von zwölf Stunden ab dem Zeitpunkt der Ejakulation (Samenerguss) ist optimal.
Bis maximal drei Tage beziehungsweise 72 Stunden nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr, kann die Wirkung der Pille danach mit Levonorgestrel (PiDaNa) eine Schwangerschaft verhindern. ellaOne (Ulipristalacetat) kann bis zu 5 Tage (120 Stunden) danach eingenommen werden.
Korrekte Einnahme
Die Pille danach ist in der Darreichungsform einer Pille erhältlich. Diese wird unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
Einnahme bei Erbrechen
Sollte es nach der Einnahme innerhalb von drei Stunden zu einem Erbrechen kommen, besteht das Risiko, dass die Wirkstoffe von Pille danach (Levonorgestrel und Ulipristalacetat) mit aus dem Körper gelangen. Eine Wirksamkeit ist aus diesem Grund nicht oder nur noch beschränkt möglich.
Eine erneute Einnahme der Notfallverhütung hat zu erfolgen.
Je nach Grund des Erbrechens, ist es ratsam, vor der erneuten Pillen-Einnahme einen Arzt aufzusuchen, um entsprechende Maßnahmen gegen ein weiteres Erbrechen einzuleiten.
Notfallverhütung als regelmäßige Schwangerschaftsverhütung
Um eine länger anhaltende Wirksamkeit zu erreichen, ist eine erneute beziehungsweise regelmäßige Einnahme erforderlich. Da die Hormondosis in einer Pille danach hoch ist, wird dringend davon abgeraten, da gesundheitliche Folgen daraus resultieren könnten.
Zudem gilt eine Schwangerschaftsverhütung mit der Notfallverhütung als wesentlich unsicherer, als beispielsweise mit der regulären Antibabypille. Dies belegt der sogenannte Pearl-Index. Bei diesem handelt es sich um eine Auswertung, wie sicher und zuverlässig sich Verhütungsmittel zeigen. Dazu werden Daten über Frauen aus Kliniken und von Ärzten zusammengetragen, die Auskunft über Schwangerschaften trotz Verhütungsmitteln geben.
Bei der Notfallverhütung schwankt der sogenannte Pearl-Index zwischen 1 und 30. Das heißt, zwischen einer und 30 von 100 Frauen, wurden trotz Einnahme der Notfallverhütung schwanger.
Herkömmliche Antibabypillen weisen einen Pearl-Index zwischen 0.2 und 2 auf. Der große Unterschied basiert auf der Tatsache, dass die Wirkungseffizienz von der Notfallverhütung stark abhängig von dem Einnahmezeitpunkt ist.
Weitere Verhütung nach der Einnahme
Da die Notfallverhütung maximal eine Wirkungsdauer von 72 Stunden aufweist, ist spätestens danach eine andere Verhütungsmethode beim Geschlechtsverkehr anzuwenden. Die Pille danach stellt keinen Ersatz für die reguläre Antibabypille oder Minipille dar.
Sollte im laufenden Zyklus eine Verhütung über die Mini- oder Kombinationspille erfolgt sein, ist trotz der Einnahme von der Pille danach mit dieser wie gewohnt fortzufahren.
Unser Tipp!
Die Online Behandlung bietet Patienten eine sichere und diskrete Alternative, die Pille danach (Notfallverhütung) mit Online Rezept zu bestellen. Hierzu genügt die Beantwortung einiger Fragen des Online Fragebogens, welcher vom Arzt geprüft wird. Nach Feststellung der Eignung für die Pille danach wird das Online Rezept ausgestellt und das Medikament an Ihre Wunschadresse versendet.
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Einnahmehäufigkeit
Die Einnahme von Notfallverhütung sollte sich lediglich auf Notfallsituationen beschränken, in denen eine Verhütung gegebenenfalls mangelhaft verlief oder nicht stattfand. In jedem Fall sollte eine einmalige Einnahme pro Zyklus nicht überschritten werden.
Aufgrund der hohen Hormonmenge in der Pille danach ist es angeraten, nach der Notfallverhütung zukünftig auf einen weniger gesundheitsbelastenden Verhütungsschutz zu achten.
Die Einnahme von Notfallverhütung sollte als Ausnahme betrachtet werden. Dementsprechend sollte die Pille danach so selten wie möglich eingenommen werden, zumal die erfolgreiche Wirkung davon abhängt, ob bereits ein Eisprung stattgefunden hat. Ein Restrisiko bleibt bestehen und liegt deutlich höher, als bei herkömmlichen Verhütungsmaßnahmen.
Einnahmegründe von Notfallverhütung
Die Pille danach und die Spirale danach dienen als sogenannte Notfallverhütung, wenn die Möglichkeit besteht, dass es durch Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft kommen könnte. Das ist vor allem der Fall, wenn folgende Situationen zum Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs vorliegen beziehungsweise vorangegangen sind:
- Falsche Anwendung von mechanischen Verhütungsmitteln wie Kondome oder Diaphragma
- Gerissenes/beschädigtes Kondom
- Vergessene Einnahme der Antibabypille mit einer Einnahmeverzögerung von mehr als zwölf Stunden
- Einnahme von Medikamenten, welche die Wirkung der Antibabypille herabsetzen könnten, wie beispielsweise manche Antibiotika
- Fehlende Wirksamkeit der Antibabypille aufgrund von Erbrechen
- Unregelmäßige Einnahme der Antibabypille innerhalb der letzten sieben Tage vor dem Geschlechtsverkehr
Neben- und Wechselwirkungen
Wie bei allen Arzneimitteln kann die Einnahme von Neben- und Wechselwirkungen begleitet sein. Diese sind in der Regel von verschiedenen Faktoren abhängig und können von Patient zu Patient unterschiedlich auftreten.
Nebenwirkungen
Als häufige Nebenwirkungen gelten solche, bei denen aus Statistiken hervorgeht, dass eine von zehn Frauen davon betroffen ist/war. Dazu zählen zum Beispiel folgende Nebenwirkungen:
- Schwindelgefühl
- Schmerzen im Unterleib und unterem Bauchbereich
- Kopfschmerzen
- Spannungsgefühl in der Brust
- Übelkeit
Weniger häufig beklagten Frauen unter der Einnahme von Notfallkontrazeptiva folgende Nebenwirkungen:
- Durchfall
- Erbrechen
In seltenen Fällen kam es durch die Einnahme von Notfallkontrazeptiva zu:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Wechselwirkungen
Als Wechselwirkung wird ein Vorgang im Körper benannt, die durch die parallele Medikamenteneinnahme gleicher und anderer bestimmter Wirkstoffe ausgelöst werden kann. In der Regel handelt es sich dabei um die Aufhebung beziehungsweise Reduzierung der Wirkungseffizienz.
Im Fall von der Pille danach besteht die Möglichkeit bei gleichzeitiger Einnahme folgender Medikamente/Wirkstoffe, dass die Wirkung herabgesetzt wird. In der Folge könnte Notfallkontrazeption die schwangerschaftsverhütenden Eigenschaften verlieren.
- Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie wie Oxcarbazepin, Phenobarbital oder Phenytoin
- Medikamente zur HIV-Therapie wie Ritonavir oder Nevirapin
- Medikamente gegen bakterielle Infektionen wie Rifabutin oder Griseofulvin
- Arznei- und alternative Heilmittel mit Johanniskraut als Inhaltsstoff
- Enzym beeinflussende Medikamente
Gegenanzeigen zur Einnahme von Notfallkontrazeption
Als Gegenanzeigen werden bestimmte Umstände bezeichnet, bei deren Vorliegen von einer Medikamenteneinnahme aus medizinischer Sicht abgeraten wird. Bei Notfallkontrazeption liegen verschiedene Gegenanzeigen vor, welche die Pille danach nicht für jede Frau als geeignet erweist.
Trifft eine oder mehrere der folgenden Kontraindikationen auf die Patientin zu, darf Notfallkontrazeption nicht ohne ausdrückliche Anordnung eines Arztes eingenommen werden.
Zu den Gegenanzeigen zählen:
- Aktuell bestehende oder in der Vergangenheit vorgelegene Eileiterschwangerschaft und/oder Eileiterentzündung
- Erhöhtes Thrombose-Risiko
- Schwerwiegende Magen- und Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa
- Leberfunktionsstörungen
- Diabetes mellitus mit Gefäßschädigungen
- Schwangerschaftsdiabetes bei vorherigen Schwangerschaften
- Vorherige oder akut bestehende Erkrankungen der Arterien oder Herzkranzgefäße
- Bestehender oder Verdacht auf eine Krebserkrankung von Geschlechtsorganen oder der Brust
- Unabgeklärte Vaginalblutungen
- Kinder unter 14 Jahren
Während der Stillzeit
Da Levonorgestrel und Ulipristalacetat in die Muttermilch übergehen und somit auf das Kind übertragen werden können, ist bei der Einnahme der Notfallkontrazeptiva dringend auf die Einhaltung eines Zeitrahmens zu achten. Es sollten mindestens acht Stunden zwischen der Pilleneinnahme und dem nächsten Stillen liegen. Kann diese Zeitspanne nicht eingehalten werden, ist von einer Pille danach Einnahme abzusehen.
Die Notfallverhütung im Vergleich - Vorteile der Wirkstoffe
Bei der Pille danach wird derzeit zwischen zwei Wirkstoffen unterschieden:
- Ulipristal
- Levonorgestrel
Der Wirkstoff Ulipristal ist in der Notfallpille ellaOne enthalten und zählt im Gegensatz zu Levonorgestrel, zu den neueren Präparaten in der Notfallverhütung. Im direkten Vergleich zeigen sich jeweils folgende Vorteile der beiden Wirkstoffe:
Ulipristalacetat
Ulipristalacetat ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der selektiven Progesteron-
- Längere Wirkungszeitraum von bis zu fünf Tagen nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr
- Verhindert die Einnistung einer Eizelle, falls es vor der Pilleneinnahme bereits zu einer Befruchtung kam
- Neben eisprungverhindernden Eigenschaften wird ein schwangerschaftsverhütender Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut vermutet (noch nicht erwiesen)

Levonorgestrel
Levonorgestrel ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Gestagene, der zur Notfallverhütung innerhalb von 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingesetzt. Je nach Dosierung wird es auch als Verhütungspille genutzt.
- Wirkung bis zu 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr
- Erwiesene Ungefährlichkeit für Embryos, falls zum Einnahmezeitpunkt unbemerkt eine Schwangerschaft vorliegen sollte
- Besitzt keine abtreibende Eigenschaften und unterbricht eine bereits vorliegende Schwangerschaft nicht
- Erwiesene doppelte Wirkung durch Verhinderung des Eisprungs und Veränderung der Gebärmutterschleimhaut
- Kürzere Stillpause nach der Einnahme von acht Stunden
- Laut Studien treten Nebenwirkungen weniger häufig auf, als bei der Einnahme von Ulipristal

Notfallverhütung online kaufen
Wieso ist es möglich, die Notfallverhütung online zu kaufen?
Die Pille danach unterliegt in Deutschland keiner Rezeptpflicht. Alerdings kann die Notfallverhütung online nicht ohne eine ärztliche Verordnung und Rezeptausstellung erworben werden. Doch wieso ist es auf legalem Wege möglich, ein solches Medikament über eine Online Klinik zu beziehen?
Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach beantwortet. Online Kliniken wie z.B. Dokteronline.com bieten einen unkomplizierten und patientenfreundlichen Service, der es Ihnen ermöglicht die Notfallverhütung über das Internet zu beziehen.
Auf Basis eines von Ihnen auszufüllenden, einfachen Fragebogens überprüft ein Arzt die getätigten Angaben und stellt fest, ob Sie für die Einnahme des Medikaments geeignet sind und eine Behandlung mit diesem in Ihrem individuellen Fall als zielführend betrachtet werden kann. Das im Anschluss ausgestellte Rezept wird automatisch an eine Versandapotheke weitergeleitet, welche den 24h Expressversand des Medikaments an Ihre Wunschadresse in die Wege leitet. Auf der Seite “Pille danach rezeptfrei kaufen – FAQ” haben wir weitere Informationen zusammengestellt.
Ist es sicher die Notfallverhütung online zu kaufen?
Alle Ärzte von Dokteronline.com, welche die Fragebögen auswerten und Rezepte ausstellen, sind bei der britischen Medizinbehörde (GMC) registriert. Sollte der behandelnde Arzt auf Basis der getätigten Angaben Bedenken haben, das Medikament zu verschreiben, wird er die Rezeptausstellung ablehnen. Im Prinzip ist es genau wie bei Ihrem örtlich ansässigen Arzt.
Geben Sie alle Informationen korrekt, vollständig und gewissenhaft ab, kann der Arzt eine sichere Einschätzung treffen. Vergewissern Sie sich also immer, dass alle Angaben im medizinischen Fragebogen korrekt sind.
Die Notfallverhütung wird Ihnen von einer englischen Apotheke zugesendet, welche Mitglied im englischen Apothekenverband (GPhC) ist. Auch hier verhält es sich, wie bei der lokalen Apotheke vor Ort. Sie erhalten ausschließlich zugelassene Originalpräparate.
Kann ich die Notfallverhütung nicht einfach rezeptfrei online bestellen?
Webseiten, welche die Pille danach ohne Aufnahme Ihrer medizinischen Daten und anschließender Rezeptausstellung versenden, handeln illegal. In nahezu allen Fällen erhalten Sie, neben der fehlenden Einschätzung durch einen Arzt, gefälschte und nicht zugelassene Präparate. Das Risiko, die Notfallverhütung rezeptfrei online zu bestellen ist somit enorm hoch. Wenn Sie Dokteronline.com nutzen, zahlen Sie sicherlich etwas mehr, können sich jedoch auf einen unkomplizierten, sicheren und patientenfreundlichen Service verlassen.
Notfallverhütung online kaufen
Die Online-Klinik Dokteronline.com ist in den Vereinigten Königreichen zugelassen und erlaubt somit eine Ferndiagnose sowie eine Online-Rezeptausstellung für alle Bürger innerhalb der EU. Sie können auf Dokteronline.com Ihre Pille danach ohne Rezept von Ihrem Arzt online bestellen, da die Ärzte auf Basis eines von Ihnen auszufüllenden Online-Fragebogens Ihren medizinischen Daten erfassen. Anschließend wird die Pille danach per Expressversand an Sie versendet.
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Quellen:
- Verena Arzbach: Pille danach: Hilfe für Frauen in Notlage. In: Pharmazeutische Zeitung, Fachzeitschrift im Internet für Pharmazie, Medizin, Gesundheitspolitik und Wirtschaft. Beitrag erschienen in Ausgabe 08/2018. URL: pharmazeutische-zeitung.de
- Sven Siebenand: Pille danach: Unter Umständen zwei Tabletten notwendig. In: Pharmazeutische Zeitung, Fachzeitschrift im Internet für Pharmazie, Medizin, Gesundheitspolitik und Wirtschaft. Beitrag erschienen in Ausgabe 39/2016. URL: pharmazeutische-zeitung.de
- „Pille danach“: Ulipristal noch nach 5 Tagen effektiv. In: Deutsches Ärzteblatt: Aktuelles aus der Gesundheitspolitik und Medizin. URL: aerzteblatt.de
- Notfallverhütung: Die Pille danach. In: Apotheken Umschau: Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: apotheken-umschau.de
- Auf das Verhältnis kommte es an. In: Pharmazeutische Zeitung, Fachzeitschrift im Internet für Pharmazie, Medizin, Gesundheitspolitik und Wirtschaft. URL: pharmazeutische-zeitung.de
- Wirkungsmechanismus der Pille danach. pro familia Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V. Bundesverband. URL: profamilia.de