Feigwarzen treten beim Mann überwiegend als Genitalwarzen auf. Sie bilden sich am Penis, im Genitalbereich oder im Bereich des Anus. In der Medizin werden sie Condylomata acuminata oder Kondylome genannt. Die Warzen können bluten oder verschorfen. Eine Behandlung ist aufgrund erforderlich. Es gibt verschiedene Methoden, die eine schnelle Besserung der Symptome versprechen.

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Feigwarzen beim Mann erkennen

Feigwarzen (Genitalwarzen) zeigen sich zunächst als Auswölbungen, die auf der Haut deutlich sichtbar sind. Der Mann erkennt sie selbst bei der Körperpflege. Aber auch im Liebesspiel mit der Partnerin können Feigwarzen erkannt werden.

Ursachen für die Bildung von Genitalwarzen

Wie einige andere Erkrankungen im Genitalbereich werden die Feigwarzen durch das HPV-Virus ausgelöst. Dieses Virus trägt der Mann in sich. Vermutlich ist es vorab schon einmal zu einer Ansteckung gekommen. Das Virus kann über einen langen Zeitraum von Monaten oder Jahren latent sein.

Dies bedeutet, dass der Mann gar nicht merkt, dass er Träger dieses Virus ist. Durch eine Schwäche des Immunsystems, aber auch durch andere begünstigende Faktoren wie eine erneute Übertragung beim Sex kann das Virus aktiv werden. Die Warzen zeigen sich auf der Haut.

Feigwarzen beim Mann identifizieren

Die Charakteristik der Feigwarzen liegt darin, dass sie sehr plötzlich auftreten können. Von einem Tag zum anderen sind sie plötzlich da. Zunächst wirken sie unscheinbar. Doch dann können sie Ursache für kleine lokale Blutungen im Bereich der Warze sein.

Die Blutungen bilden Schorf und sorgen so für die eindeutige Optik der Feigwarzen. Da sie auch an Körperstellen auftreten können, die vom Mann selbst nicht einsehbar sind, ist eine Tastuntersuchung hilfreich. Die letztendliche Diagnose stellt der Urologe. Auch der Hausarzt kann als erste Anlaufstelle kontaktiert werden.

Feigwarzen erkennen

Wie häufig sind Feigwarzen beim Mann?

Feigwarzen sind eine häufige Erkrankung. Sie tritt vor allem bei Männern auf, die sexuell sehr aktiv sind und die Partnerin in regelmäßigen Abständen wechseln. Bei Paaren, die in einer festen Partnerschaft zusammenleben, treten Feigwarzen deutlich seltener auf.

Grund dafür ist, dass die Ansteckungsgefahr in einer monogamen Partnerschaft geringer ist. Viele Menschen tragen das Virus in sich, ohne es zu wissen. Damit erklärt es sich, dass es bei Männern, die häufig wechselnden Verkehr haben, zu einer größeren Ansteckungsgefahr kommt.

Mitunter ist unter den Frauen eine, die das Virus in sich trägt. In der Theorie erkrankt jeder dritte Mann in seinem Leben mindestens einmal an einer Hauterkrankung, die durch HPV-Viren begünstigt wird. Neben den Feigwarzen ist dies auch der Herpes, der ebenfalls durch ein Virus aus dem Stamm ausgelöst wird.

Wie gefährlich können Feigwarzen beim Mann sein?

Grundsätzlich sind Feigwarzen ungefährlich. Sie sind unangenehm und können zu Juckreiz führen. Außerdem ist die sexuelle Aktivität durch die hohe Ansteckungsgefahr nur eingeschränkt möglich. Wichtig ist, dass die Warzen, so sie erkannt wurden, sofort einer Behandlung unterzogen werden. Andernfalls kann es sein, dass sich die Warzen weiter am Körper ausbreiten.

Der Mann steckt sich quasi selbst an, wenn er mit den Händen die Warzen berührt und das Virus so unbewusst an eine andere Körperstelle trägt. Das Virus kann sich auch selbstständig ausbreiten. Von den Geschlechtsorganen erfolgt dann ein weiterer Aufstieg des Virus über den Bauch. So kann es sich über den gesamten Oberkörper ausbreiten, wenn die Erkrankung unbehandelt bleibt.

Feigwarzen können wiederkehren

Selbst wenn die Feigwarzen erfolgreich behandelt wurden, können sie wiederkehren. Die Rate der Wiederkehr ist mit 40 bis 50 Prozent sogar sehr hoch. Um eine Ausbreitung über den gesamten Körper zu verhindern, ist es wichtig, dass die betreffenden Körperpartien nach einer erfolgreichen Heilung gut untersucht werden. Sollten neue Erkrankungsschübe auftreten, können diese durch eine sofortige Behandlung wirksam eingedämmt werden.

Sind Genitalwarzen beim Mann ansteckend?

Das Problem des HPV-Virus liegt darin, dass es hochgradig ansteckend ist. Die Übertragung erfolgt überwiegend beim Geschlechtsverkehr. Aber auch bei der oralen Befriedigung des Partners ist eine Übertragung möglich. Während die Feigwarze eine gut behandelbare harmlose Erkrankung ist, kann das HPV-Virus auch für Krebserkrankungen verantwortlich sein.

So wird der Gebärmutterhalskrebs, von dem häufig junge Frauen betroffen sind, durch das Virus ausgelöst. Darüber hinaus gibt es den Verdacht, dass Krebsarten in der Mundhöhle durch das Virus begünstigt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass eine Ansteckung zwingend vermieden wird.

Den Körper gut beobachten

Wenn Feigwarzen aufgetreten sind und der Mann mit seiner Partnerin regelmäßig sexuell aktiv ist, dann ist die Ansteckung in vielen Fällen bereits erfolgt. Dies bedeutet, dass die Partnerin das Virus bereits in sich trägt. Wichtig ist dennoch, den Körper sehr gut zu beobachten. Mitunter kann eine Ansteckung der Partnerin vermieden werden, wenn Veränderungen auf der Hautoberfläche rechtzeitig erkannt werden.

Junge Menschen sind geimpft

Junge Menschen, die ab den 1990er Jahren geboren wurden, sind gegen das HPV-Virus geimpft. Es handelt sich um eine freiwillige Impfung, die während er Pubertät vor der ersten sexuellen Aktivität durchgeführt wird.

Die Impfung wurde zunächst nur jungen Mädchen angeboten und von den Krankenkassen bezahlt. Mit der Impfung sollte das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, gesenkt werden. Mittlerweile können auch junge Menschen diese Impfung bekommen, sodass die Ansteckungsgefahr in den jüngeren Generationen nicht mehr so hoch sein wird.

Da diese Impfung nur vor dem ersten sexuellen Kontakt sinnvoll ist, kann sie im späteren Lebensalter nicht mehr nachgeholt werden. Somit sind vor Menschen, die keine Impfung bekommen haben, in Bezug auf die Ansteckung hochgradig gefährdet.

Übertragungsmöglichkeiten

Feigwarzen werden überwiegend beim sexuellen Kontakt übertragen. Dabei spielt es keine Rolle, welche Praktiken der Mann anwenden. Beim klassischen Verkehr mit der Frau kann die Übertragung ebenso stattfinden wie beim Petting oder bei der Ausübung des Oralverkehrs.

Hetereosexuelle Männer sind von der Erkrankung gleichermaßen betroffen wie Männer, die eine gleichgeschlechtige Liebe bevorzugen. Die Ansteckungsrate ist bei heterosexuellen Praktiken sogar noch ein wenig größer. Auch durch Küssen oder Streicheln kann das hoch ansteckende Virus auf den Partner übertragen werden.

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Ansteckung lässt sich kaum verhindern

Wenn es nicht bekannt ist, dass der Mann unter Feigwarzen leidet, lässt sich eine Ansteckung kaum verhindern. Mitunter reicht ein normaler Körperkontakt aus. Kommt es zum klassischen Verkehr mit einer Frau, gelangt das Virus über die Scheide in den Körper der Frau. Eine Übertragung ist in diesem Fall kaum zu verhindern. 

Symptome und Diagnostik

Zunächst erscheinen die Feigwarzen als eher unscheinbare Auswölbung auf der Haut. Wenn sie sich am Penis, im Bereich des Hodens oder unter der Schambehaarung zeigen, werden sie in der Regel schnell bemerkt und erkannt. Der Mann sollte sofort einen Arzt aufsuchen, da die Feigwarzen von allein nicht wieder verschwinden. Unbehandelt breiten sie sich ungehindert immer weiter aus.

Schwieriger wird es, die Feigwarzen am Anus oder im Bereich des Damms zu erkennen. Mitunter tastet der Mann bei der Körperpflege eine Auswölbung, die ihn unsicher macht.

Zu einem späteren Zeitpunkt beginnen die Feigwarzen zu verhärten. Durch die Reibung mit der Bekleidung kommt es zu blutigen Stellen. Spätestens jetzt weiß der Mann, dass etwas nicht stimmt. Die Behandlung wird zu diesem Zeitpunkt schon schwieriger. Eine Operation kann häufig nicht mehr vermieden werden.

Diagnose von Feigwarzen beim Mann

Der Arzt erkennt Feigwarzen sofort durch eine eingehende Besichtigung der befallenen Stellen. Sie lassen sich in ihrer Optik sehr gut von anderen Warzen unterscheiden. Da die Optik sehr charakteristisch ist, braucht es keinen Spezialisten. Auch ein erfahrener Hausarzt kann die Diagnose bei seinem Patienten stellen.

Wie werden Feigwarzen beim Mann behandelt?

Die Behandlungsmethode ist vom Stadium der Erkrankung abhängig. Wenn der Mann rechtzeitig zum Arzt gegangen ist, reicht es aus, die Feigwarzen mit einer Salbe oder einer speziellen Tinktur zu behandeln.

Mehrmals am Tag müssen die betroffenen Stellen mit dem Medikament eingerieben werden. Die Arbeitsfähigkeit bleibt während der Behandlung erhalten. Das Tragen von Baumwollunterwäsche ist in dieser Zeit aufgrund des besseren Körperklimas empfehlenswert.

Weitere Informationen zu Medikamenten gegen Genitalwarzen:

Feigwarzen operativ entfernen

Bei fortschreitender Erkrankung ist eine Behandlung mit Salben und Tinkturen nicht mehr ausreichend. Wenn sich die Feigwarzen bereits ausgebreitet haben, wenn sie bluten oder stark verschorft sind, kommt nur noch eine Operation infrage. Die Feigwarzen werden komplett aus der Haut herausgeschält. Die Operation kann ambulant erfolgen. Die Arbeitsfähigkeit ist in der Regel innerhalb von drei Tagen wiederhergestellt.

Ist der Körper schon stark mit den Feigwarzen befallen, kann die eigentlich harmlose Operation für den Mann sehr anstrengend und mit einer längeren Erholungsphase verbunden sein. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass die Behandlung rechtzeitig begonnen wird.

Sind Feigwarzen beim Mann heilbar?

Feigwarzen, die unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden, verschwinden in der Regel innerhalb einer kurzen Zeit.

Die konservative Behandlung muss danach noch für einen gewissen Zeitraum fortgesetzt werden, um das Virus auch wirklich abzutöten. Wird die Behandlung zu früh abgebrochen, kann sich in der gleichen Körperregion eine neue Feigwarze bilden. Bei fortschreitender Diagnose wird die Feigwarze durch eine Operation entfernt. Somit gilt der Mann zunächst als geheilt.

Das Virus bleibt im Körper

Es ist wichtig zu wissen, dass das Virus auch nach einer erfolgreichen Behandlung im Körper verbleibt. Somit kann ein neues Auftreten der Feigwarzen zu einem späteren Zeitpunkt häufig nicht verhindert werden. Die Rückfallquote liegt bei hohen 50 Prozent. Somit wird der Mann durch die Therapie war vor dem akuten Auftreten der Feigwarzen geheilt. Eine vollständige Bereitung des Virus als Auslöser der Erkrankung ist jedoch nicht möglich.

Welcher Arzt bei Genitalwarzen ist der richtige?

Genitalwarzen werden vom Urologen als Facharzt behandelt. Alternativ kann sich der Patient auch an seinen Hausarzt wenden. Erfahrene Hausärzte können die Behandlung ebenso erfolgreich durchführen wie der Urologe.

Der Hausarzt sollte vor allem dann aufgesucht werden, wenn es in den nächsten Tagen beim Urologen keinen Termin gibt. Sollte eine operative Entfernung der Feigwarzen notwendig werden, wird ein niedergelassener Chirurg die Entfernung vornehmen. Auch ambulante Chirurgieabteilungen in Krankenhäusern bieten die Entfernung von Feigwarzen an.

Quellen:

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  1. Genitalwarzen, Feigwarzen (Condylomata acuminata): PatientInnen-Informationsblatt. In: Österreichische Gesellschaft für STD und dermatologische Mikrobiologie (ÖGSTD). URL: oegstd.at
  2. Humanpathogene Papillomviren: Pharmakotherapie der Genitalwarzen. In: Deutscher Ärzteverlag GmbH. URL: aerzteblatt.de
  3. Susanne Krüger Kjær, Trung Nam Tran, Par Sparen, Laufey Tryggvadottir, Christian Munk, Erik Dasbach, Kai-Li Liaw, Jan Nygård, Mari Nygård: The Burden of Genital Warts: A Study of Nearly 70,000 Women from the General Female Population in the 4 Nordic Countries. In: The Journal of Infectious Diseases. 196, 2007, S. 1447.
  4. Feigwarzen: Unschön, aber ungefährlich. In: Pharmazeutische Zeitung. URL: pharmazeutische-zeitung.de
  5. Feigwarzen Therapie. In: Apotheken Umschau, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: apotheken-umschau.de
  6. Die Bedeutung der typenspezifischen HPV-Typisierung. In: Krause & Pachernegg Verlag. URL: kup.at
  7.  S. Georgala, A. C. Katoulis, C. Georgala, E. Bozi, A. Mortakis: Oral isotretinoin in the treatment of recalcitrant condylomata acuminata of the cervix: a randomised placebo controlled trial. In: Sexually Transmitted Infections. 80, Nr. 3, November 2004, S. 216–218.
  8. Prävention, Diagnostik und Therapie: HPV-Infektion und präinvasiver Läsionen des weiblichen Genitales. In: Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie. URL: ag-cpc-de
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