Eine erektile Dysfunktion stellt für die betroffenen Männer eine seelische Belastung dar. Potenzmittel, die mittels PDE-5-Hemmern die Durchblutung in den Schwellkörpern erhöhen, schaffen Abhilfe. Um herauszufinden, welches Medikament sich für die individuellen Bedürfnisse eignet, betrachten die Patienten Viagra und Cialis im Vergleich.
Die aktiven Wirkstoffe von Viagra und Cialis im Vergleich
Hinter Cialis verbirgt sich ein Potenzmittel, das wie Viagra von Pfizer als PDE-5-Hemmer den biochemischen Prozess der Versteifung des männlichen Gliedes beeinflusst. Schauen sich die Nutzer die Wirkungsweise von Viagra und Cialis im Vergleich an, stellen sie zahlreiche Gemeinsamkeiten fest.
Die potenzsteigernden Mittel führen durch eine Gefäßerweiterung zu einem gesteigerten Blutfluss in den Schwellkörpern des Penis. Der Effekt begünstigt das Entstehen und längere Anhalten einer Erektion.
Viagra nutzt den aktiven Wirkstoff Sildenafil. Ursprünglich sollte dieser zu Behandlung von Bluthochdruck und Brustenge dienen. Durch Zufall fanden die Hersteller seine Eignung zur Potenzsteigerung heraus.
Verschreibt ein Arzt Männern mit Potenzproblemen Cialis, kommt der aktive Wirkstoff Tadalafil zum Einsatz. Neben Viagra stellt Cialis eines der gängigsten potenzsteigernden Mittel dar.
Im Vergleich zu dem Originalprodukt von Pfizer geht das Potenzmittel mit einer längeren Halbwertzeit einher. Aus dem Grund dauert es mehrere Stunden bis Tage, bis der Körper den Wirkstoff abbaut.
Viagra und Cialis – die wichtigen Eckdaten beider Potenzmittel
Informieren sich Männer, die unter einer erektilen Dysfunktion (Impotenz) leiden, über hilfreiche Potenzmittel, werfen sie einen Blick auf deren:
- Wirkstoffe,
- Qualität,
- Dosierung und
- Wirkungsdauer.
Um Viagra und Cialis miteinander zu vergleichen, erweisen sich die wichtigsten Eckdaten als ausschlaggebend:
Bei beiden Medikamenten handelt es sich um geprüfte und zugelassene Potenzmittel. Sie unterliegen stetigen Qualitätskontrollen durch die deutsche Arzneimittelbehörde.
Die verschreibungspflichtigen Potenzmittel erhalten die Patienten ausschließlich gegen Vorlage eines ärztlichen Rezepts. Die Verschreibungspflicht existiert zum Schutz der Verbraucher. Die PDE-5-Hemmer gehen mit teilweise starken Nebenwirkungen einher. Gleichzeitig beugt die Rezeptpflicht einem Medikamentenmissbrauch vor.
Für eine Dauerbehandlung ist Cialis besser als Viagra
Bei niedriger Dosierung besteht die Möglichkeit, eine Cialis-Tablette täglich einzunehmen. Auf diese Weise profitieren die Patienten von einem konstanten Medikamentenspiegel.
Durch diese Dauerbehandlung ermöglicht Cialis den spontanen Geschlechtsverkehr. Diese Eigenschaft macht das Medikament in den Augen sexuell stark aktiver Männer besser als Viagra.
Das Potenzmittel von Pfizer nehmen die Nutzer eine bis zwei Stunden vor dem geplanten Sex ein. Dementsprechend erfordert ihr Liebesleben eine strikte Planung. Des Weiteren zeigt sich Cialis kostengünstiger als Viagra. Für Männer, die nach einem preiswerten Potenzmittel suchen, stellt es eine gute Alternative dar.
Cialis vs. Viagra – welches Potenzmittel punktet mit längerer Wirksamkeit?
Bei der Suche nach einem Potenzmittel, stehen die betroffenen Männer vor der Frage, welche Wirkungsdauer sich für ihre Bedürfnisse eignet. Ein Test „Cialis vs. Viagra“ gibt Aufschluss über die „Alltagstauglichkeit“ der Medikamente.
Nach 30 Minuten bis zu einer Stunde erreicht der Wirkstoff Sildenafil im Organismus seine höchste Konzentration. Die Nutzer stimmen den Sex zeitlich ab, damit er in dieses Zeitfenster fällt. Obgleich die Wirkung des Potenzmittels bis zu fünf Stunden anhält, schwächt sie nach einer Stunde stetig ab.
Suchen die Patienten nach einem Potenzmittel mit langer Wirkdauer, bietet sich Cialis an. Der Wirkstoff Tadalafil bleibt zwei Tage im Körper. Auf dem Markt existiert bislang kein potenzsteigerndes Medikament mit vergleichbarer Wirkungsdauer.
Bei Cialis Daily beschränkt sich die Dosierung des Wirkstoffs auf 2,5 bis 5 Milligramm. Die Tabletten eignen sich zur täglichen Einnahme. Sie stellen eine dauerhafte Wirkung bereit (s. auch Cialis 5mg rezeptfrei kaufen: Cialis 5mg täglich Erfahrungen).
Viagra und Cialis kombinieren – großes Risiko gefährlicher Wechselwirkungen
Die beiden potenzsteigernden Mittel hemmen das Enzym Phosphodiesterase vom Typ 5. Um das Risiko von Nebenwirkungen in Grenzen zu halten, nehmen die Nutzer eine Tablette von Viagra oder Cialis maximal einmal am Tag ein.
Eine tägliche Einnahme von Viagra stellt aufgrund der entstehenden Blutdruckschwankungen zu gesundheitlichen Risiken. Gleiches gilt für eine Überdosierung des Wirkstoffs Sildenafil. Aus dem Grund nehmen die Patienten niemals mehr als eine Tablette des Potenzmittels ein.
Versuchen sie, Viagra und Cialis zu kombinieren, riskieren sie starke Neben- und Wechselwirkungen (Neben- und Wechselwirkungen von Cialis). Beide Medikamente senken den Blutdruck. In Kombination bergen Sie das Risiko eines lebensgefährlichen Blutdruckabfalls.
Eine kombinierte Einnahme der aktiven Wirkstoffe mit anderen potenzsteigernden Mitteln ist ebenfalls mit Risiken verbunden. Im Organismus droht eine Überdosierung der PDE-5-Hemmer. Im Ernstfall erleiden die Betroffenen eine schmerzhafte Dauererektion. Bei Medikamentenmissbrauch besteht das Risiko einer nachhaltigen Störung der Erektionsfähigkeit.
Viagra oder Cialis – welches Potenzmittel geht mit weniger Nebenwirkungen einher?
Vergleichen Patienten Viagra und Cialis, informieren sie sich über die Nebenwirkungen beider Medikamente.
Viagra erweist sich als das am längsten erhältliche Potenzmittel auf dem Markt. Aus dem Grund zeigen sich die Erfahrungswerte zu unerwünschten Wirkungen hoch.
Um die Gefahr dieser Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren, ist die richtige Dosierung des potenzsteigernden Mittels ausschlaggebend. Unerwünschte Begleiterscheinungen nach der Einnahme einer Viagra-Tablette klingen in der Mehrzahl der Fälle nach kurzer Dauer ab.
Betroffene Patienten unterrichten ihren behandelten Arzt von den Nebenwirkungen. Dieser passt die Dosierung an oder verschreibt ein anderes Potenzmittel. Cialis punktet mit einer guten Verträglichkeit. Treten Nebenwirkungen auf, zeigen sie sich in geringer bis mittlerer Ausprägung. Der gesundheitliche Zustand der Patienten entscheidet, ob sie Viagra oder Cialis besser vertragen.
Die Nebenwirkungen von Viagra und Cialis im Überblick
Zu den Nebenwirkungen von Viagra gehören:
- Brechreiz,
- Schwindel,
- eine verstopfte Nase,
- Kopfschmerzen,
- Sehstörungen,
- verlangsamte Reaktionen sowie
- Herzrhythmusstörungen.
Patienten, die sich für Cialis als Alternative zu Viagra entscheiden, leiden unter Umständen unter:
- Gesichtsröte, Flush genannt,
- Kopfschmerzen,
- Muskelschmerzen,
- Rückenschmerzen sowie
- Magenverstimmungen.
Vereinzelt führt die Einnahme einer Cialis-Tablette bei ihnen zu einer verstopften Nase und Nasenbluten. Das Risiko eines Blutdruckabfalls steigt bei einer hohen Dosierung des Medikaments.
Um zu überprüfen, wie der Organismus des Patienten auf die aktiven Wirkstoffe reagiert, verschreiben Ärzte Potenzmittel zunächst in der niedrigsten Dosierung. Die Gefahr auftretender Nebenwirkungen bei der Einnahme von Cialis oder Viagra erhöht sich, wenn die Nutzer potenzsteigernde Mittel mit Alkohol kombinieren.
Leiden Männer zusätzlich an einer Herzerkrankung, führt die Kombination aus PDE-5-Hemmer und Alkohol zu lebensbedrohlichen Situationen. Neben Bewusstlosigkeit drohen Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Welche Wechselwirkungen bestehen bei den Wirkstoffen Sildenafil und Tadalafil
Wechselwirkungen entstehen durch die gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente. Deren Wirkstoffe beeinflussen sich gegenseitig, sodass unter Umständen unkontrollierte Begleiterscheinungen auftreten.
Um gesundheitlichen Risiken vorzubeugen, werfen die Patienten vor der Ersteinnahme eines Potenzmittels einen Blick in die Packungsbeilage. Der Beipackzettel von Viagra weist auf Wechselwirkungen mit folgenden Medikamenten und Nahrungsmitteln hin:
- Glyceroltrinitrat gegen akute Herzenge,
- Molsidomin gegen Angina pectoris,
- nitrithaltige Präparate,
- Grapefruitsaft,
- Isosorbid Mononitrat und
- Isosorbid Dinitrat.
Bevor ein Arzt Männern mit Erektionsstörungen Cialis verschreibt, informiert er sich über gesundheitliche Beschwerden wie Bluthochdruck. Alpha-Blocker gehören zu den Kontraindikationen des Medikaments.
Nitrathaltige Arzneimittel und medikamentöse Mittel gegen Aids beeinflussen die Wirkung von Tadalafil unvorhergesehen.
Gegenanzeigen der Potenzmittel Viagra und Cialis
Neben den Neben- und Wechselwirkungen listet die Packungsbeilage der Potenzmittel deren Gegenanzeigen auf. Männer mit einer Überempfindlichkeit oder Allergie gegenüber den Wirkstoffen verzichten auf Viagra und Cialis.
Weiter ist von der Einnahme der Mittel abzuraten, wenn die Patienten:
- Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen,
- unter stark erhöhtem oder niedrigem Blutdruck leiden,
- in der Vergangenheit einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erlitten.
Der Online-Kauf von Viagra und Cialis
Besitzen Patienten ein ärztliches Rezept, steht der Bestellung eines rezeptpflichtigen Medikaments wie z.B. Viagra und Cialis im Internet nichts im Weg (weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unseren Seiten “Viagra rezeptfrei: Viagra Online Rezept” und “Cialis rezeptfrei kaufen: Cialis ohne Rezept kaufen”). Sie senden ihr Rezept an eine zertifizierte Versandapotheke und erhalten das gewünschte Potenzmittel innerhalb weniger Tage.
Um den physischen Arztbesuch zu umgehen, besteht die Option, ein Online-Rezept zu bekommen. Die Online-Rezepterstellung innerhalb Deutschlands ist illegal.
Aus dem Grund wenden sich die Käufer an eine registrierte Online-Apotheke im Ausland (Viagra im Ausland kaufen). Kooperiert diese mit einem niedergelassenen Arzt, verschreibt dieser nach Sichtung der Patientendaten ein geeignetes potenzsteigerndes Mittel. Im Internet finden sich zahlreiche Angebote für rezeptfreies Viagra oder Cialis.
Dahinter stecken zwielichtige Verkäufer, welche die Scham von Männern mit Potenzproblemen ausnutzen. Sie werben mit einem anonymen und schnellen Kauf. Im Endeffekt erhalten die Käufer gefälschte oder gestreckte Medikamente.
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Viagra, Cialis und Levitra im Preisvergleich
Die Kosten für potenzsteigernde Mittel trägt die Krankenkasse nicht. Sie gehen zulasten des Patienten. Aus dem Grund spielt der Preis bei der Wahl des Potenzmittels eine wichtige Rolle.
Vergleichen die Käufer die Kosten von Viagra, Cialis und Levitra, geht das letztgenannte Medikament als Preissieger hervor. Vier Tabletten des Mittels mit dem aktiven Wirkstoff Vardenafil in der Dosierung zehn Milligramm kosten weniger als 100 Euro.
Ebenso wie bei Cialis entsprechen zehn Milligramm der mittleren Dosierung. Die Preise für das Tadalafil enthaltende Medikament liegen abhängig von der Packungsgröße zwischen 100 und 800 Euro. Viagra weist eine ähnliche Kostenstruktur auf.
Sildenafil oder Viagra – eine Kostenfrage?
Mehrere Viagra-Generika nutzen als aktiven Wirkstoff Sildenafil (s. auch Sildenafil (Viagra Generika) rezeptfrei online kaufen ). Die Hersteller kombinieren ihn teilweise mit anderen Zusatzstoffen. Die Wirkungsweise bleibt identisch. Stehen von Impotenz betroffene Männer vor der Frage, ob sie zu Sildenafil oder Viagra greifen, entscheidet der Preis die Wahl.
Generika mit dem Wirkstoff Sildenafil bieten Apotheken günstiger an als das Originalprodukt von Pfizer (Sildenafil ratiopharm, Sildenafil 1a pharma oder Sildenafil ratiopharm). Unternehmen, die das Potenzmittel legal kopieren, sparen sich die Kosten für umfangreiche Forschungen und Tests. Weitere Informationen zu den Generika finden Sie auf der Seite “Potenzmittel-Generika günstig kaufen: In Deutschland legal?”
Bei der Verschreibung eines potenzsteigernden Mittels achtet ein Arzt auf die Wirkungsintensität und die Risiken. Zeigt sich Viagra für Patienten unverträglich, stellt Sildenafil mit anderen Zusatzstoffen oder niedrigerer Dosierung eine Alternative dar.
Auf unseren Seiten „Die besten Online Apotheken mit Rezept“ und „Warnung vor “Apotheke rezeptfrei”: Was sind legale Alternativen?“ haben wir weitere Informationen zusammengestellt.
Eckdaten zu Viagra
- Hersteller: Pfizer
- Aktiver Wirkstoff: Sildenafil
- Dosierung: 25 Milligramm, 50 Milligramm, 100 Milligramm
- Wirkstoffklasse: PDE-5 Hemmer
- Wirkungsdauer: bis zu fünf Stunden
- Rezeptpflicht: rezeptpflichtig
Eckdaten zu Cialis
- Hersteller: Lilly
- Aktiver Wirkstoff: Tadalafil
- Dosierung: 5 Milligramm, 10 Milligramm, 20 Milligramm
- Wirkstoffklasse: PDE-5 Hemmer
- Wirkungsdauer: bis zu 36 Stunden
- Rezeptpflicht: rezeptpflichtig
Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur https://www.ema.europa.eu/en verfügbar.
Wichtiger Hinweis:
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Dieser Artikel wurde zuletzt am 21.04.2022 geändert.
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Letzte Expertenprüfung durch Thomas Fischer, Apotheker im Ruhestand
Quellen:
- Gebrauchsinformation: Cialis Filmtabletten. Lilly Deutschland GmbH. URL: lilly-pharma.de
- Gresser, Ursula; Gleiter, Christoph. Erectile dysfunction: comparison of efficacy and side effects of the PDE-5 inhibitors sildenafil, vardenafil and tadalafil–review of the literature. European Journal of Medical Research Volume 7, 10/2002. Holzapfel Verlag. URL: researchgate.net
- Viagra – Fachinformation (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels) Pfizer. URL: pfizer.de
- Sexuelle Störungen und ihre Behandlung Nikolaus Becker. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2007.
- Erectile dysfunction: oral pharmacotherapy options. Vitezic D & Pelcic JM. Int J Clin Pharmacol Ther. 2002 Sep;40(9):393-403. URL: ncbi.nlm.nih.gov
- Erektile Dysfunktion – Neue Medikamente unter besonderer Berücksichtigung der PDE-5-Inhibitoren. Hartmut Porst, Der Urologe [A], Band 43, Heft 7, Seite 820-828. URL: researchgate.net
- Privatvergnügen Sildenafil: Wissenswertes zu PDE-5-Inhibitoren. Deutscher Apotheker Verlag Dr. Roland Schmiedel GmbH & Co. KG. URL: deutsche-apotheker-zeitung.de
- Mondaini et al.: Sildenafil does not improve sexual function in men without erectile dysfunction but does reduce the postorgasmic refractory time. In: Int. J. Impot. Res. Band 14, Nr. 3, S. 225–228.
- H. Baquero et al. (2006): Oral sildenafil in infants with persistent pulmonary hypertension of the newborn: a pilot randomized blinded study. In: Pediatrics. Bd. 117, S. 1077–1083.